Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Page - 1830 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 1830 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Image of the Page - 1830 -

Image of the Page - 1830 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O

Text of the Page - 1830 -

Kubinzky | K 1829 macy. Nebenbei betreibt sie ein Konsulationslaboratorium für Tierärzte und ist Sekretärin ihres Mannes. Zwei Jahre lang ist sie Vertretung des Professors für Biochemie am Wellesley College, für zwei weitere Jahre gibt sie Unterricht an der Waltham High School. Sie wird Direktorin am Laboratorium für Tierklinische Pathologie, ist als Chemielehrerin an der Waltham Senior Highschool tätig und leistet Mitarbeit in Fachzeitschriften. Ihr Spezial- gebiet ist die medizinische Biochemie in Theorie und Praxis. Sie ist eine der ersten Lehrer von klinischer Pathologie im veterinärmedizinischen Bereich. Mitglsch.: Mitglied der American Chemical Society in Harvard 1990, der New York Aca- demy of Sciences, der American Association of University Professors, der American Asso- ciation for Advancement of Science. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Rosa Kubin; Judaica-Projekt/ÖNB. W.: „Über die Einwirkung von Chlorsulfonsäure auf Benzonphenon und Anthrachinon. Diss. Wien“ (1931), „Coautorin: Lymphatic leukemia with Myeloid Blood Picture“ (1945), „Coautorin: Modified Technic for Red Cell Deter“ (1946), „Coautorin: Convulsion in Pup- pies Caused by Congenital Simple Microcytic Anemia“ (1947), „Coautorin: Normal Blood and Urine in Minks“ (1948). Beiträge für wissenschaftliche Fachzeitschriften L.: American Men and Women of Science 1972, Gold 1971, ÖNB 2002, Who’s Who in American Jewry 1980, Wurzinger 2002 Kubinzky Rega; Spring- und Jagdreiterin Geb. Wien, 17. 6. 1910 Laufbahn: Betreibt ab 1926 auch Golf. Ausz.: Erzielt mehrere Preise. 1929 Zweite in der Golfmeisterschaft, 1931 großer Damen- preis von München. Mehrere Preise bei Tischtennis-Turnieren. L.: Österreich 1918–1934 Kuchar (Kuhar) Helena, geb. Haderlap, Partisanenname „Jelka“; Bäuerin und Partisanin Geb. Leppen/Lepena, Kärnten, 1906 Gest. 24. 2. 1985 H. K. wurde 1906 in Leppen/Lepena, Unterkärnten, als Tochter eines verarmten Fuhr- manns und Holzhändlers geboren. Die kinderreiche Familie gehörte der slowenischen Bevölkerungsgruppe an. H., die aufgrund einer Behinderung am Fuß als Kostgängerin auf dem väterlichen Hof bleiben sollte, wollte sich damit nicht abfinden und lief von zu Hause weg, um sich als Magd zu verdingen. 1929 heiratete sie gegen den Willen von dessen Eltern den Sohn eines reichen Bauern, Peter Kuchar. Das Paar siedelte sich in Eisenkappel/Železna Kapla an. Kurz darauf wurde Sohn Peter geboren, danach Tochter Zofi. Peter Kuchar, ein gelernter Zimmermann, war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei, und auch H. sympathisierte mit den Sozialdemokraten. Die wirtschaftliche Lage der Familie verschlechterte sich, als Peter Kuchar arbeitslos wurde und nur mehr durch Beerensammeln und Gelegenheitsarbeiten zum Familieneinkommen beitragen konnte. Um die Not zu lindern, erwarb H. K. im Herbst 1934 mit geliehenem Geld eine Keusche in Leppen/Lepena, wohin die Familie übersiedelte. Sie betrieb eine kleine Landwirt- schaft und verdiente mit Näharbeiten dazu. 1937 kam Sohn Mihi zur Welt. Erst nach
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.