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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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K | Kudrna1832 Shakespeare. In: Adler“ (1871), „Darstellung der Wohlgerüche“ (1872), „Japan. 4 Vorträge“ (1874), „Das Buch der Frau. Lieder für stille Stunden von Frhr. Geo v. Dyherrn“ (1879), „Die historische Küche. Ein Kulturbild“ (1880), „Eine Geschichte der Kinderspiele“ (o. J.) L.: Genealogisches Taschenbuch 1877, Hall/Renner 1992, Keckeis/Olschak 1953/54, ÖBL, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Wurzbach Kudrna Maria, geb. Gratzl, Deckname Mali; Widerstandskämpferin Geb. Wien, 1921 Herkunft, Verwandtschaften: Wuchs in einer sozialdemokratischen Familie in Wien-Favo- riten auf. Der Vater war Schutzbündler und Teilnehmer am Februaraufstand, wurde festge- nommen und 14 Tage inhaftiert. Schwester: Berta Brichacek. Laufbahn: M. K. war bereits als junges Mädchen bei den Favoritner Roten Falken organi- siert und nahm mit einer Gruppe von Jugendlichen, darunter Oskar Gleckner, an zahlrei- chen politischen Zusammenkünften in der Lobau teil. 1937 wurde sie von dem späteren Leiter des illegalen KJV, Anton Kellner, für die illegale Arbeit angeworben. Unter dem Decknamen „Mali“ war sie, auch nach dem „Anschluss“, als Verbindungsfrau zwischen der Leitung des KJV und der Gruppe Kellner-Neubauer-Reingruber der KPÖ (Ehepaar Maria und Rudolf Fischer) sowie der tschechischen Gruppe unter Jaroslav Hospotka tätig. Die Favoritner KJV-Gruppe stand unter ständiger Beobachtung durch die Gestapo und wurde 1943 durch einen Spitzel verraten. Alle 21 Mitglieder wurden hingerichtet. L.: Erinnerungen an den 12. März 1938 In: Tribüne für die Wahrheit. Zeitung für Theorie und Praxis des Marxismus-Leninismus, 2008, 1. Jg., Nr. 1 Kuenburg Maria Bertha Gräfin von, geb. Gfn. zu Stolberg-Stolberg, verw. Gfn. Lamberg; Schriftstellerin Geb. Söder Schloß, Hannover (Deutschland), 21. 6. 1845 Gest. Salzburg-Morzg, Sbg., 22. 9. 1924 Herkunft, Verwandtschaften: Großvater väterlicherseits: Friedrich Leopold Graf zu Stol- berg-Stolberg; Großmutter mütterlicherseits: Julietta Gräfin Gallenberg geb. Gräfin Guic- ciardi; Schwager: Gandolph Graf v. Kuenburg (1841–1921), Jurist; Vater: Andreas Graf zu Stolberg-Stolberg. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet 1868 Hugo Graf Lamberg (1833 –1884), Salzbur- ger Landeshauptmann und Mundartdichter (1833 –1884), gemeinsam fünf Kinder; heiratet 1888 in 2. Ehe Walther Graf v. Kuenburg, (1850 –1920), Landesgerichtspräsident in Salz- burg. Laufbahn: M. B. v. K. verfasst nach dem Tod des ersten Ehemannes mundartlich gefärbte Hei- matdichtung aus dem Jäger- und Wildschützenmilieu, aber auch hochsprachliche Dichtung. W.: „Über d’Gangsteig’ln“ (1892), „Moni und Mirzl“ (1896), „Der Bergteufel. Oberbayri- sches Volksstück“ (1898), „Vision am Nordseestrand“ (1914) L.: Feichtlbauer 1917, Huber/Wagner 1900, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Jg. 90, 1950, Nagl/Zeidler/Castle 1899 –1937, ÖBL
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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