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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Kühnelt | K 1837 Restaurierwerkstätte zu einer eigenständigen Abteilung der Nationalbibliothek (Institut für Restaurierung), in der neue Methoden und Techniken der Buch- und Papierrestaurie- rung entwickelt wurden. H. K. bildete in diesem Rahmen in- und ausländische Restaura- torInnen aus. Sie ist auch als Verfasserin von Fachliteratur zum Thema Buchrestaurierung hervorgetreten. 1977 wurde sie pensioniert. Qu.: DÖW 8476, 20.100/6479. W.: „Wörterbuch der Handbuchbinderei und der Restaurierung von Einbänden, Papyri, Handschriften, Graphiken, Autographen, Urkunden und Globen in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache / Dictionary of bookbinding and restauration of papyri, manuscripts, engravings, autographs, documents, bindings and globes in German, English, French and Italian“ (1969) L.: Dokumentationsarchiv 1992b, http://www.onb.ac.at/about/ifr/ifr_hist.htm, www.fried- hoefewien.at Christine Kanzler Kühnelt Emilie, geb. Kohn; Frauenrechtsaktivistin und Sozialarbeiterin Geb. Wien, 30. 1. 1853 Gest. 4. 1. 1918 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet Anton Kühnelt (1842–1819), Stenograph und Ei- senbahnfachmann. Laufbahn: Beteiligt sich an der Gründung des Vereins „Heimat“ (1897), der ein Asyl zum Schutze sittlich gefährdeter junger Mädchen und Frauen und eine Arbeitsvermittlung führt. Dort ist E. K. 1905–1909 2., und 1913 –1918 dann 1. Obmannstellvertreterin. Sie richtet u. a. eine Gemeinschaftsküche („Emilienhof“) und eine Haushaltungsschule ein. L.: ÖBL, www.onb.ac.at/ariadne/ Kühnelt Gertraud, geb. Kitzler; Zoologin Geb. Wien, 11. 2. 1918 Gest. Wien, 5.11.2000 Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater ist ein Wiener Baumeister. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet im Juni 1942 Wilhelm Kühnelt (1905 –1988), einen aus gutbürgerlicher Linzer Familie stammenden Pädagogen und Univ. Prof. für Allgemeine Zoologie und vergleichende Anatomie sowie Umweltschützer. Das Paar adoptiert im Au- gust 1946 die im Krieg verwaisten Nachbarskinder Walter und Lore. Ausbildungen: Studium an der Universität Wien; Promotion 1941 im Studienfach Zoologie bei Konrad Lorenz. Laufbahn: G. K. ist die erste Doktorandin von Konrad Lorenz. Bei der Materialbeschaffung für ihre Dissertation lernt sie Wilhelm Kühnelt kennen, ein Jahr später heiraten die beiden. Das Ehepaar teilt grundlegende Ansichten, so werden die beiden im Nachruf auf Wilhelm Kühnelt als konservative, gläubige Katholiken beschrieben, die große Begeisterung für die gemeinsame wissenschaftliche Disziplin aufbringen. G. K. ist im Wintersemester 1941/42 als wissenschaftliche Hilfskraft am Zoologischen Institut (H. Weber) tätig. Die Angaben am Weiterbestellungsantrag vom 1. 7. 1947 verweisen auf ihre dienstliche Verwendung ab 1. 7. 1941
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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