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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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K | Kultschyzka1842 erschien 1904. Weitere Artikel und regelmäßige Mitarbeit am NFL ab 1904. Mit über 100 Artikeln, die vor allem im „Neuen Frauenleben“ erschienen, ist L. K. die zentrale Stimme die- ser Zeitung und eine wichtige Protagonistin des radikalen Flügels der bürgerlichen Frauen- bewegung. Ihre Affinität zum Schreiben könnte L. K. von ihrem Vater Adolf Kulka vermittelt bekommen haben, der als Schriftsteller, Journalist und Redakteur tätig war und als einer der ersten zensurfreie Gedichte nach der 1848-er Revolution veröffentlichte. Ab 1911 leitete L. K. den Verein als 1. Vizepräsidentin und betätigte sich in der ihr besonders am Herzen liegenden Rechtsschutzkommission des Vereins. Während des Ersten Weltkrieges wandte sich L. K. au- ßerdem der Frauenfriedensbewegung zu und war Mitglied der 1919 auf dem Internationalen Frauenkongress in Zürich gegründeten „Internationalen Frauen liga für Frieden und Freiheit“, die aus dem auf dem Haager Internationalen Frauenkongress 1914 gegründeten „Internatio- nalen Frauenkomitee für dauernden Frieden“ hervorgegangen war, an der sie ebenfalls teilge- nommen hatte. 1917 gründete sie mit E. Beer-Angerer die „Friedenspartei“ als Sektion ihres Vereins und kämpfte, auch in eigenen Friedensheften und Versammlungen, für Frieden und Völkerverständigung. Dem Bund Österreichischer Frauen vereine war sie zunächst – wie A. Fickert seit 1906 – fern geblieben, hatte aber nach 1918 eine weniger „konservative“ Haltung erhofft und meldete nun als gewähltes Vorstandsmitglied des Bundes den Wiedereintritt ihres Vereins an (28.–30. Juni 1918, 10. Generalversammlung des Bundes). Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe), Ergänzungen v. E. Malleier. L.: Braun/Fürth/Hönig 1930, Malleier 2001, Malleier 2005b, ÖBL, NFP 7.1.1920, Ariadne/ ÖNB-Datenbank „Frauen in Bewegung“ Kultschyzka Olena; Malerin, Grafikerin und Pädagogin Geb. Berezhany, Galizien (Ukraine), 1877 Gest. Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), 1967 Ausbildungen: Studierte in Lemberg und 1903 bis 1908 an der Kunstgewerbeschule in Wien. Laufbahn: Lehrte in PrzemyŚl (1910 –1938). Ab 1939 in der Ethnographischen Abteilung des Museums der Shevchenko Wiss. Gesellschaft in Lwiw. Lehrte nach 1945 Buchgraphik. Beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen, illustrierte vor allem Kinderbücher. O. K. galt als Künstlerin, der es gelang, den Stil der Jahrhundertwende mit ukrainischer Volkskunst zu verbinden. L.: Heller 2008 Kümmel Elisabeth Gertrud, auch Lisa; Kunsthandwerkerin und Keramikerin Geb. Wiesbaden, Deutschland, 22. 04. 1897 Gest. Wiesbaden, Deutschland, 27. 11. 1944 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Karl Gerhard Kümmel, Schreiner- und Glasermeister; Mutter: Elisabeth Kümmel. Ausbildungen: Volksschule; Abschluss eines Lyzeums mit Abitur 1915; 1916 –1918 Kunst- gewerbeschule Wiesbaden; 1918 Reimannschule in Berlin-Schöneberg (bei Paul Scheurich), im Jahr darauf Wechsel an die Berliner Kunstgewerbeschule, die sie mit hervorragendem Abgangszeugnis abschließt (Fächer: Akt-, Architektur-, Modezeichnen, Stoffmuster, Tape- tenentwürfe, Bildhauerei, Goldschmiedekunst).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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