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Kuschel-Friese | K 1873
guard of progress“ (1983), „Writers and politics: A Partisan review reader, hrsg. v. Edith
Kurzweil und William Phillips“ (1983), „Literature and psychoanalysis, hrsg. v. Edith
Kurzweil und William Phillips“ (1983), „The Freudians: A comparative perspective“ (1989),
„Freud und die Freudianer: Geschichte und Gegenwart der Psychoanalyse in Deutschland,
Frankreich, England, Österreich und den USA, übersetzt von Max Looser“ (1993), „Freudi-
ans and feminists“ (1995), „Our country, our culture: The politics of political correctness, hrsg.
v. Edith Kurzweil und William Phillips“ (1994), „A partisan century: Political writings from
Partisan review“ (1996), „Briefe aus Wien: Jüdisches Leben vor der Deportation“ (1999)
L.: Fleck 2002, Ingrisch 2004, ÖNB 2002, Röder/Strauss 1980 –1983
Kuschel-Friese Karoline, geb. Friese, Ps. Fritzmichael; Schauspielerin und
Schriftstellerin
Geb. Kronstadt, Siebenbürgen (Braşov, Rumänien), 6. 3. 1855
Gest. April 1917
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Schauspielers Carl Adolf Friese.
Laufbahn: Begann ihre Bühnenlaufbahn als Tänzerin, danach bis zu ihrer Heirat 1876 als
Schauspielerin tätig. Nach dem Tod ihres Gatten eröffnete sie in Wien eine Theater-Agen-
tur. Als Bühnenschriftstellerin tätig. Redigierte die 1905 begründete Theaterzeitung „Thalia“.
W.: „Verspielt. Drama“ (1899), „Gem. m. Rudolf Angely-Geyer: Gefundener Hafen“ (1905),
„Zwischen zwei Eiden. Drama“ (1907)
L.: Kosch 1960
Kusel-Fetzmann Elsa Leonore, geb. Fetzmann; Botanikerin und Pflanzenphysiologin
Geb. Mödling, NÖ, 9. 3. 1932
Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Otto und Elsa Fetzmann.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1964 Heirat mit Mag. Dr. Hermann Kusel; Töchter: Monika
(* 1966), Angela (* 1969).
Ausbildungen: 1938 – 42 Volksschule in Mödling, Oberschule für Mädchen, ab 1945 Bundes-
realgymnasium für Mädchen, 1950 Reifeprüfung mit Auszeichnung; ab WS 1950/51 Studium
der Biologie und Erdwissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien;
ab WS 1952/53 Dissertation am Institut für Pflanzenphysiologie, in deren Rahmen sie mit
der Moorforschung begann. 1956 Promotion zum Dr.phil. („Beiträge zur Algensoziologie“).
Laufbahn: Ab 1. 3. 1956 Angestellte am Institut für Pflanzenphysiologie, zuerst als wissen-
schaftliche Hilfskraft, später als Assistentin, ab Oktober 1967 als Oberassistentin in einem
dauernden Dienstverhältnis; ab 1960 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Donauforschung,
ab 1977 dort Fachgruppenleiterin für Phytoplankton und Phytobenthos, 1963 Habilita-
tion für „Pflanzenphysiologie, Ökologie und Hydrobotanik“ („Studien zur Algenvegetation
der Donau Auen“), erste Vorlesung 1964 über „Hochmoorvegetation“; 1966 im Rahmen
des Internationalen Biologischen Programms Inventarisierung der Grün- und Zieralgen im
Neusiedlersee, ab 1975 die der Euglenophyten; 1973 Verleihung des Berufstitels ao. Prof.,
1977 Ernennung zur außerordentlichen Universitätsprofessorin, zugleich zur Leiterin der
Abteilung Hydrobotanik am Institut für Pflanzenphysiologie bestellt; u. a. zwei Aufenthalte
in der Stazione Zoologica in Neapel zum Studium der Meeresalgen. Weiters auch Beschäf-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika