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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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L | Landy1900 Landy Zita, verh. Duhamel; Malerin und Schauspielerin Geb. Wien, 13. 9. 1919 Gest. Saint-Paul-de-Vence, Frankreich, 2012 Herkunft, Verwandtschaften: Wuchs in einer kosmopolitisch orientierten Wiener jüdischen Familie auf. Vater: Diamantenhändler; Mutter: Opernsängerin. Laufbahn: Flucht über Frankreich, Spanien und Portugal in die USA. Obwohl die Fami- lie in finanziellen Nöten war, schlug Z. L. ein Angebot aus Hollywood ab und widmete sich der Malerei. Kehrte 1949 nach Österreich zurück, um bei Oskar Kokoschka Malerei zu studieren. In den 1960er Jahren Übersiedlung an die Côte d’Azur. 1958 erste große Ausstellung in New York; 2008 umfassende Werkausstellung im Kunstraum Palais Porcia, Wien. Zitate: „Zita Landy ist nicht nur von ihrem großen österreichischen Lehrmeister Ko- koschka inspiriert, sie nimmt auch Anleihen bei der französischen Malerei des 20. Jahr- hunderts, und doch entwickelte sie ihren ganz persönlichen ausdrucksstarken Stil. Die Themen für ihre Bilder findet sie in der Landschaft und den pittoresken Ortschaften der Côte d’Azur, den Menschen, die ihr begegnen und in der Auseinandersetzung mit ak- tuellen gesellschaftspolitischen Fragen. Auch ihre starke Beziehung zu ihrer ehemaligen Heimat Österreich spiegelt sich in ihrem Werk wider, sei es in einem in den fünfziger Jahren entstandenen Bild vom Beethoven Haus in Heiligenstadt und anderen Wiener Motiven oder in der intensiven Beschäftigung mit Mozart in den letzten Jahren ihres Schaffens.“ (BMUKK Ausstellung 2008) L.: religion.orf.at/radio/menschenbilder/, www.bmukk.gv.at/ministerium/vp/ Lang Ella (Gabriele) von, geb. von Littrow; Malerin Geb. Wien, 12. 5. 1841 Gest. Vöslau, NÖ, 23. 8. 1912 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: K v. Littrow, Astronom. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Victor v. Lang (1838 –1921), Physiker. Ausbildungen: Schülerin von A. Eisenmenger. Laufbahn: E. L. wirkte hauptsächlich als Porträtmalerin (u. a.: F. Grillparzer, Öl. 1867. Skiz- zenbuch, beides Historisches Museum der Stadt Wien). Qu.: UB Wien, Teilnachlass. L.: Hall/Renner 1992, ÖBL, Zwei Jahrhunderte 1930 Lang Lilith, verh. von Förster; Muse und Tänzerin Geb. Wien, 22. 8. 1891 Gest. Wien, 5. 9. 1952 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Edmund Lang (1860 –1918), Rechtsanwalt; Mutter: Marie Lang (1858 –1934), Sozialarbeiterin und Frauenrechtsaktivistin; Bruder: Heinz Lang hatte eine Liebesbeziehung mit Lina Loos und erschoss sich nach einem Abschiedsbrief von ihr 1904 in England. Der zweite Bruder, Erwin Lang (1886 –1962), war Grafiker und heiratete 1910 die Tänzerin Grete Wiesenthal. LebenspartnerInnen, Kinder: 1911 Heirat mit Emil v. Förster (1877–1944). Kinder:
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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