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Lehmann1946
Ausz.: 1889 Kammersängerin.
Qu.: Tagblattarchiv (Sammelmappe).
L.: Czeike Bd. 4, 2004, Eisenberg 1891, Eisenberg 1903, Killy 1997, Keckeis/Olschak 1953/54,
Kosch Bd. 2, 1960, Kutsch/Riemens Bd. 3, 1997, Reden-Esbeck 1879, Wininger 1929
Lehmann Steffi; Fotografin, Illustratorin und Schriftstellerin
Geb. ?
Gest. ?
LebenspartnerInnen, Kinder: War verheiratet mit dem deutschen Tierbuchautor Arthur
Heinz Lehmann (1909 –1956). Sein bekanntestes Werk ist „Hengst Maestoso Austria“. Der
Erfolgsroman wurde 1956 verfilmt. Auf der Fahrt zur Uraufführung des Filmes verunglück-
te Arthur Heinz Lehmann mit dem Auto tödlich.
Laufbahn: War seit 1945 zusammen mit ihrem Ehemann als Schriftstellerin tätig.
Qu.: DB NS-Lit. Graz.
W.: „Heimkehr des Herzens. Roman“ (1951), „Xaver und Weibi. Ein lustiges Dackelbuch“
(1961 zus. mit Arthur-Heinz Lehmann). Illustrationen: „Ackerl, Franz; Arthur Heinz
Lehmann: Die edlen Lipizzaner und die Spanische Reitschule“ (1939), „Lehmann, Arthur
Heinz: Hengst Maestoso Austria. Liebesgeschichte zweier Menschen und eines edlen Pfer-
des“ (1946), „Lehmann, Arthur Heinz: Campi, der Berghengst“ (1948), „Lehmann, Arthur
Heinz: Die Stute Deflorata. Des Hengstes Maestoso Austria Gefährtin. Die weitere Liebes-
geschichte zweier Menschen und ihrer edlen Pferde“ (1949), „Lehmann, Arthur Heinz: Das
Dorf der Pferde. Roman eines Jahres“ (1951), „Lehmann, Arthur Heinz: Die heiter-ernste
Roßweisheit. Ein erbauliches Lehr-, Trost- und Spottbüchlein für Züchter, Reiter, Fahrer
und Pferdefreunde“ (1954)
L.: Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999
Lehndorff-Stauber Alice; Individualpsychologin und Dermatologin
Geb. Wien, 29. 8. 1881
Gest. New York, USA, 22.6.1960
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Heinrich Lehndorff. Tochter: Anne Marie
Preston (1918 –1996); Sohn: Dr. Peter Georg (1913 –1998).
Ausbildungen: Medizinstudium an der Universität Wien, 1907 Promotion.
Laufbahn: Engagement im Verein für Individualpsychologie, Vorträge im Verein, 1930 im
Vorstand tätig; 1932–33 Leitung der Arbeitsgemeinschaft „Einführung in die Individualpsy-
chologie durch Übung in der Interpretation“ gemeinsam mit Martha Holub; Leitung des
Ambulatoriums für Psychotherapie am Ersten Öffentlichen Kinderkrankeninstitut in Wien
1,
Kleeblattgasse gemeinsam mit Erwin Krausz, später mit Luna Reich. Das Institut bestand bis
1935. A. L.-St. war Ärztin der Genossenschaftskrankenkassen Wiens zur Behandlung weib-
licher Mitglieder. 1939 emigrierte sie vermutlich über Großbritannien in die USA. Einer Mit-
teilung des Individual Psychology Bulletin zu Folge lebte sie 1942 in New York.
L..: Feikes 1999, Handlbauer 1984, Kenner 2002, Kenner 2007, Mühlleitner/Reichmayr 1994,
ÖBL-ÄrztInnenprojekt
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika