Page - 1971 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Image of the Page - 1971 -
Text of the Page - 1971 -
L |
Lesser1970
Sitzber. Österr. Akad. d. Wiss., phil.-hist. Kl., Bd. 245, 3. Abh.“ (1964), „Die Wiener Medi-
zinische Schule im 19. Jahrhundert. Studien zur Geschichte der Universität Wien. Bd. 6.“
(1965), „Johann Peter Frank. Seine Selbstbiographie, herausgegeben, eingeleitet und mit
einer Erläuterung versehen. (= Hubers Klassiker der Medizin und der Naturwissenschaften.
Bd. 12. Hrsg. E. H. Ackerknecht/ H. Buess“ (1969), „Gerard van Swieten. Erfüllung und
Auftrag. In: Gerard van Swieten und seine Zeit. Internationales Symposium, veranstaltet
von der Universität Wien im Institut für Geschichte der Medizin, 8.–10. 5. 1972 (= Studien
zur Geschichte der Universität Wien, Bd. VIII, hrsg. E. Lesky /A. Wandruszka)“ (1973),
„Franz Joseph Gall (1758 –1828). Naturforscher und Anthropologe. (= Hubers Klassiker der
Medizin und Naturwissenschaften, Bd. XV, hrsg. E. H. Ackerknecht/H. Buess)“ (1979),
„Meilensteine der Wiener Medizin. Große Ärzte Österreichs in drei Jahrhunderten“ (1981)
L.: Autengruber 1995, Bamberger 1966, Bauer 2014, BLÖF, Fellner/Corradini 2006, Gan-
zinger/Skopec/Wyklicky 1981, Gröger 2002, Hubenstorf 1996, Wyklicky/Ganzinger 1986,
www.aeiou.at
Lesser Sophie, Ps. Lisa Seiler; Schriftstellerin und Übersetzerin
Geb. Wien, ?
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Stanislaus Lesser, Schauspieler und Direktor des deut-
schen Theaters in Budapest; Mutter: Anna Lesser-Kiessling (*1843), Schriftstellerin.
Ausbildungen: Privatunterricht in Deutschland, Russland und Österreich.
Laufbahn: Von 1888–1892 Lehrerin in Straßburg an der von Bertha Lindner neu gegrün-
deten Schule. 1892 Übersiedlung nach Berlin. Lehrerin in Groß-Lichterfelde. Beginn der
schriftstellerischen Arbeit. Es erschienen verschiedene schriftstellerische Versuche, Über-
setzungen und Bearbeitungen sowie einige die Frauenfrage betreffende Arbeiten.
W.: „Fermé, Albert: Algerische Novellen“ (o. J.), „Daudet, Alphonse: Barras Geliebte“ (o. J.),
„Mael, Pierre: Liebesirrtum“ (o. J.)
L.: Buchegger 2002, ÖNB 2002, Pataky 1898
Lesser-Kiessling Anna; Schriftstellerin und Schauspielerin
Geb. Berlin, Deutschland, 26. 12. 1843
Gest. ?
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Stanislaus Lesser, Schauspieler und Direktor
des deutschen Theaters in Budapest. Tochter: Sophie, Lehrerin, Schriftstellerin und Über-
setzerin.
Ausbildungen: Schauspielunterricht bei Auguste Crelinger.
Laufbahn: Als königlich-preußische Hofschauspielerin in Berlin, absolvierte Gastspiele an
zahlreichen deutschen Hof- und Stadttheatern. Gründete Ferienkolonien, Frauenerwerb-
und Fortbildungsschulen und hielt Vorträge über die Frauenfrage in der Schweiz, Holland
und in Deutschland. Eröffnete 1885 in Wien den Vegetarianerkongress. Lehrerin für Ästhe-
tik und Schauspielkunst. Schrieb auch kunstkritische Aufsätze.
L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893, Stauff 1913, www.onb.ac.at/ariadne/
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika