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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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L | Liedtke1986 Emigrierte nach Großbritannien, Vorstandsmitglied des FDKB in London. Ab 1939 En- semblemitglied der „Kleinen Bühne“ London, übernahm für einige Zeit auch die Leitung. Mitwirkende in Kabarett-Revuen der „Kleinen Bühne“. Kehrte 1946 nach Berlin zurück. L.: Dokumentationsarchiv 1992, Trapp/Mittenzwei 1999 Liedtke Marie, geb. Weißhappel, verh. Kierschner; Schauspielerin Geb. Wien, 1834 Gest. Berlin, Preußen (Deutschland), 1898 LebenspartnerInnen, Kinder: 1. verheiratet mit E. Kierschner (1825–1879), ihr Schauspiel- lehrer; 2. verheiratet mit Theodor Liedtke, Schauspieler. Laufbahn: M. L. debütierte anlässlich eines Gastspiels Kierschners in Brünn als Gretchen. Als jugendliche Liebhaberin war sie in Pest und Hermannstadt engagiert, ehe sie Laube im September 1854 an das Hofburgtheater zu einem Probegastspiel einlud, das ihr großen Erfolg und ein Engagement brachte. Bis Herbst 1859 blieb M. L. Mitglied des Burgtheaters und ging anschließend an das Hoftheater in Berlin, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 1869 vor allem in vornehmen Lustspielrollen und als Salondame durch ihre Schönheit hervor- stach. Zahlreiche Gastspiele führten sie mit großem Erfolg nach St. Petersburg, Riga, Ham- burg, Breslau, Königsberg und andere große Städte. Qu.: Sammlung Mansfeld, Wien, Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Bundestheaterverwaltung 1954, Eisenberg 1903, Katalog der Portrait-Sammlung, Neuer Theater-Almanach 1899, Kosch 1953, Mansfeld 1961, ÖBL, Rub 1913, Wurzbach Liemert-Mainprugg Felicie; Schriftstellerin und Lyrikerin Geb. Wien, 8. 2. 1892 Gest. Wien, 26. 5. 1976 Qu.: Mödling, Literarische Gesellschaft, Archiv für ungedruckte Manuskripte, Teilnachlass. L.: Hall/Renner 1992 Lieser Helene; Ökonomin Geb. Wien, 16. 12. 1898 Gest. vermutl. Paris, Frankreich, 1962 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Fabrikant. LebenspartnerInnen, Kinder: In der Schweiz Scheinehe mit einem Mann namens Berger. Ausbildungen: Schwarzwaldsche Schulanstalten, Privat-Mädchen-Obergymnasium des Vereins für erweiterte Frauenbildung; April 1920 Ansuchen um Promotion an der Staats- wissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Rigorosum am 15. Juni 1920, als erste Frau Dr. rer.pol. an der Universität Wien, erste Wiener staatswissenschaftliche Dissertation. Laufbahn: In der Zwischenkriegszeit zunächst Arbeit beim Verband österreichischer Ban- ken und Bankiers in Wien, als Gastgeberin zentrale Rolle bei den Treffen der National- ökonomischen Gesellschaft in den Räumlichkeiten des Bankenverbandes; in der Schweiz Engagement um Nazi-Opfer; seit der Gründung der „International Economic Association“ in Paris viele Jahre als deren leitende Sekretärin tätig, Vertretung der Organisation auf zahl- reichen internationalen Konferenzen.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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