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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Lorme | L 2023 Lorme Lola, geb. Ludmilla Nadel, verh. Tannenzapf; Dramatikerin, Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Wien, 23. 12. 1882 (1883) Gest. Bern, Schweiz, 20. 2. 1964 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ignaz Nadel. Ausbildungen: Studium der Philosophie, Sprachwissenschaft und Musikgeschichte an der Universität Wien. Laufbahn: War ab 1907 schriftstellerisch tätig, arbeitete für die „Neue Freie Presse“, das „Wiener Tagblatt“, „Das Fremdenblatt“ und das „Neue Wiener Journal“. Ab 1918 in Mün- chen Mitarbeiterin am dramaturgischen Büro des Hof- und Nationaltheaters, kehrte 1930 zurück und war für Radio Wien tätig. Emigrierte 1939 nach Italien und 1947, inzwischen erblindet, in die Schweiz, lebte in Bern. Sie übersetzte aus dem Italienischen, Englischen und Französischen, unter anderem zahlreiche Lustspiele Goldonis, verfasste zahlreiche Bühnenwerke. Ausz.: 1954 Professorentitel. Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe. W. u. a.: „Premiere. Drama“ (1912), „Glatteis. Lustspiel“ (1913), „Redoute. Szene“ (1912), „Österreichische Klöster. Eine Pilgerfahrt“ (1929), „Dopolavoro. Gestaltung der Freizeit nach der Arbeit“ (1934). Übersetzungen u. a.: „Huneker, James: Chopin. Der Mensch. Der Künstler. Übersetzung aus dem Englischen“ (1917), „Goldoni, Carlo: Mein Leben und mein Theater. Übersetzung aus dem Italienischen“ (1923), „Dickens, Charles: Das Heimchen am Herd. Übersetzung aus dem Englischen“ (1923), „Goldoni, Carlo: Das Kaffeehaus. Komö- die in drei Akten. Übersetzung aus dem Italienischen“ (1924), „Chesterton, Gilbert Keith: Was Unrecht ist an der Welt. Essays. Übersetzung aus dem Englischen“ (1924), „Goldoni, Carlo: Die schönsten Lustspiele. Memoiren, 3 Bände. Übersetzung aus dem Italienischen“ (1935) L.: Buchegger 2002, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, ÖNB 2002 Losch Tilly, Ottilie Ethel Leopoldine; Tänzerin, Choreografin, Schauspielerin und Malerin Geb. Wien, 15. 11. 1903 Gest. New York City, New York, USA, 24. 12. 1975 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Samuel Rubin Losch (* 1851); Mutter: Rebeka auch Rebekka, geb. Drucker (* 1881); Geschwister: Otto (* 1901); Paul (* 1905). LebenspartnerInnen, Kinder: 1931 Heirat mit Edward James, Kunstförderer; 1938 Heirat mit Henry Herbert Earl of Carnarvon. Trat 1920 aus der Israelitischen Kultusgemeinde Wien aus. Ausbildungen: Ballettschule der Wiener Hofoper. Mitwirkende im Tanz-Ensemble von Grete Wiesenthal. 1924 Studien bei Mary Wigman. Laufbahn: 1913 Debüt als Tänzerin an der Wiener Hofoper, 1918–27 Mitglied des Staatsopernballetts. Besondere Förderung durch den Choreografen Heinrich Kröller, der sie 1924 zur Solotänzerin ernennt und ihr in seiner Uraufführung des Balletts „Schlagobers“ von Staatsoperndirektor Richard Strauss die Rolle der Prinzessin Teeblüte gibt. 1926 Schau- spielerin am Akademietheater. Durch die Förderung von Max Reinhardt ab 1927 Choreo-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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