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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Luise | L 2047 Chemikerin bei Polyxor in New Haven, Connecticut. 1942–1948 bei der Virginia Carolina Chem. Corp. in Carteret, New Jersey. Arbeitete 1950 –1965 am Mount Sinai Hospital in New York, anschließend am College of Medicine and Dentristy in East Orange, New Jer- sey, dort zuletzt Assoc.Prof. und Vorstand eines biochemischen Forschungslaboratoriums. Forschte über die Enzyme der Leber. Mitglsch.: U. a. Mitglied der American Chemical Society. W. u. a.: „Gem. m. Doshi, Jayant; M. Leevy, Carroll: Microsomal Pentobarbital Hydroxylase Activity in Acute Viral Hepatitis. In: Experimental Biology and Medicine, Vol. 140, No. 2“ (1972) „Colorimetric Determination of 2,3-Diphosphoglycerate in Whole Blood. In: Clinical Chemistry Vol. 19 No. 1“ (1973) L.: Kröner 1983, ÖNB 2002, Röder/Strauss 1980 –1983 Luise Antoinette, Gräfin Montignoso, Comtesse d’Ysette, Louise von Toscana; Kronprinzessin von Sachsen Geb. Salzburg, Sbg., 2. 9. 1870 Gest. Brüssel, Belgien, 23. 3. 1947 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Großherzog Ferdinand IV. von Toskana und sei- ner zweiten Gemahlin Alice von Parma. LebenspartnerInnen, Kinder: L. wurde 1891 mit dem späteren Kronprinzen Friedrich August von Sachsen vermählt. Das Paar hatte fünf Kinder, trotzdem verließ L. 1902 ihre Familie mit dem Sprachlehrer ihrer Kinder, dem Belgier André Giron, und floh mit ihm in die Schweiz. Die Ehe mit dem Kronprinzen wurde 1903 getrennt. Der sächsische Kronprinz anerkannte L.s sechstes Kind, die nach der Flucht geborene Prinzessin Anna Pia Monika (die später Erzherzog Josef Franz heiratete). Franz Joseph suspendierte L. von allen ihren Rechten als Erzherzogin. 1907 heiratete sie den um 12 Jahre jüngeren Serenadenkomponisten Toselli und hatte mit ihm einen Sohn, 1912 ließ sie sich scheiden. Von ihrem Schwiegervater, König Georg von Sachsen, hatte sie den Titel und die Apanage einer Gräfin Montignoso erhalten. Nach ihrer Scheidung von Toselli nahm sie den Titel einer Comtesse d’Ysette an. Völlig ver- armt starb L. 1947 in Belgien. Der Skandal um die Kronprinzessin war eine so große Sensation, dass Karl Valentin ein Erfolgscouplet  – „Luise und Giron“  – zum Besten gab. W.: „Louise von Toscana: Mein Lebensweg“ (o. J.) L.: Hamann 2001, Köhn-Behrens 1966, Toselli (o. J.) Luithlen Marie, geb. Hanke; Schulgründerin und Lehrerin Geb. Eisemost Schloss, Preuß.-Schlesien (Zelazny Most, Polen), 1. 11. 1826 Gest. Wien, 9. 4. 1893 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Offizier und Rittergutsbesitzer. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Viktor Luithlen († 1887), Pädagoge; Kinder: Friedrich (1869 –1927), Dermatologe; Hugo (1871–1945), Eisenbahntechniker; Martha (1866 –1943), Pädagogin. Ausbildungen: Lehrerinnenprüfung in Berlin, 1860 Vorsteherinnenprüfung in Schlesien. Laufbahn: M. L. gründete 1861 in Wien die erste höhere Mädchenschule nach deutschem Muster, die „Evangelische Lehr- und Erziehungsanstalt für Töchter gebildeter Stände“. Sie
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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