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Luksch-Makowsky | L 2049
Luksch-Makowsky Elena, Makowsky, Makowskaja, Makowska; Malerin, Grafikerin
und Bildhauerin
Geb. St. Petersburg, Russland, 13. od. 14. 11. 1878 (nach Julianischem Kalender am
1. 11. geb.)
Gest. Hamburg, Deutschland, 15. 8. 1967
Ausbildungen: Besuch der Akademie in Petersburg und München.
Laufbahn: Schuf für das 1905 erbaute Wiener Bürgertheater Reliefs in farbig glasiertem
Steinzeug (heute im Besitz des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg). Ausstellun-
gen: Secession, Kunstschau (1908), Internationale Baukunstausstellung (1908); Mitarbeit an
den Zeitschriften „Ver Sacrum“, „Der liebe Augustin“. Buchkünstlerische Arbeiten für den
Verlag Zeitler; Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Fächer, Kastenbemalungen, Postkarten,
getriebene Silber- und Metallpanneaux, Mitarbeit am Jagdhaus Hochreith.
L.: Bruegger 1999, Schweiger 1990
Lumerding Elfriede; Journalistin
Geb. Wien, 30. 8. 1895
Gest. ?
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: Beiträge in: Das kleine Frauenblatt: eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen:
„Frauenliebe um Richard Wagner. Zum 125. Geburtstag des großen Tondichters“ (15. Jg.,
Nr. 21, 2. Mai 1938), „Frauen an der Werkbank. Wiener Süßigkeiten reisen rund um den
Erdball“ (15. Jg., Nr. 37, 11. Sept. 1938), „Anneliese, Maria, Viktoria, Edeltraut. Zusammen:
4linge von Beuthen“ (15. Jg., Nr. 41, 9. Okt. 1938), „Junge werdende Mütter auf der Schul-
bank“ (15. Jg., Nr. 42, 16. Okt. 1938), „Die Diätschwester“ (15. Jg., Nr. 43, 23. Okt. 1938),
„Der Feldzug gegen die Volksschädlinge: Lebensmittelfälscher und Milchpantscher“ (15. Jg.,
Nr. 46, 13. Nov.1938), „Weihnachtszeit – selige Kinderzeit“ (15. Jg., Nr. 52, 25. Dez. 1938)
L.: Hausjell 1989
Lunzer Marianne; Publizistin und Zeitungswissenschafterin
Geb. Wien, 21. 7. 1919
Gest. Wien, November 2008
Ausbildungen: 1942 Promotion zum Dr. phil an der Universität Wien.
Laufbahn: Ab WS 1942/43 „Verwalterin einer Assistentenstelle“ am 1942 eröffneten Ins-
titut für Zeitungswissenschaften der Universität Wien, im Frühjahr 1944 zum „nichtstän-
digen Hochschulassistenten“ ernannt, von ao. Univ.-Prof. Dr. Karl Kurth anlässlich seiner
Einberufung zur Wehrmacht mit der stellvertretenden Leitung des Instituts betraut, 1945
Verbleib am Institut für Zeitungswissenschaft als einzige nicht NS-Belastete. Dank ihrer
Initiative Erhaltung der Institutsräume im 1. Wiener Gemeindebezirk (Heßgasse 7) und
Wiederherstellung der zerstörten Institutseinrichtungen, 1954 venia legendi für Zeitungs-
wissenschaften, Ernennung zum wissenschaftlichen „Oberrat“, 1973 Ernennung zum ao.
Univ.-Prof. „neuen Typs“, Ende 1981, nach dem Tod von o. Univ.Prof. Dr. Kurt Paupié,
Übernahme der Leitung des Instituts bis zur Emeritierung, Ernennung zum tit. o. Univ.-
Prof., 1985 Emeritierung.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika