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Magosch | M 2069
des Salzburger Kunstvereins, 1965 Theodor-Körner-Preis, 1976 Rauriser Förderungspreis
für das Jugendstück „Möwen im Schrott“, 1978 Verleihung des Professorentitels, 1982 „Re-
cherche de la Qualité“ (Goldmedaille), 2002 Stadtsiegel der Landeshauptstadt Salzburg,
2003 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg, 2003 3. Preis im Literaturwettbe-
werb Lyrik der Künstlergilde Esslingen, zahlreiche Preise bei öffentlichen Wettbewerben
für Wandgestaltungen. Mitglied des Salzburger Kunstvereins, des Österreichischen Schrift-
stellerverbandes, des Verbandes Geistig Schaffender und Österreichischer Autoren Wien,
der Künstlergilde Esslingen, der Gesellschaft der Lyrikfreunde, des Podium 70 und der
Salzburger Schriftstellervereinigung BVÖ Wien.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 18. 1. 2004.
W. u. a.: „Der weiße Pinguin. Schauspiel“ (1951 Aufführung im Salzburger Presseclub), „Kori,
das Korallenmädchen. Märchenspiel“ (1950 im Salzburger Marionettentheater aufgeführt),
„„Gestern um sechs. Gedichte“ (1977), „Magnus, Magnus, Magnus“ (1982), „Hellbrunner Im-
pressionen. Gedichte und Prosa“ (1984), „Salzburger Literaturhandbuch“ (1990), „Verlorene
Blumen. Texte und Bilder“ (1987), „Kleine Wunder in Holz. Lyrik und Prosa zu Marionetten
von Josef Magnus“ (1989), „Ein kleines Selbst im Ozean. Lyrik und Prosa mit bildlichen
Impressionen“ (1996), „Mirabell. Gedichte und Prosa zum ,Europäischen Tag des Denkmal-
schutzes‘. Hg. vom Salzburger Stadtverein“ (2000), „Wally, Barbara (Hg.): Künstlerinnen in
Salzburg. Museum Carolino Augusteum, Museumspavillon der Stadt Salzburg“ (1991)
L.: Giebisch/Gugitz 1963, Ruiss 2001, www.whoiswho.co.at
Magosch Hermine; Schriftstellerin
Geb. Kronstadt, Siebenbürgen (Brasov, Rumänien), 1. 4. 1875
Gest. ?
Laufbahn: Lebte in früher Jugend in der Nähe von Pancsova in Ungarn auf dem Hofe ihrer
Eltern und genoss nur den einfachsten Schulunterricht. Im Alter von 12 Jahren verlor sie ihren
Vater und kam nach Laibach in Krain zu nahen Verwandten, wo sie sich selbst weiterbilden
konnte. Bald begann sie, für ihre jüngeren, bei der Mutter auf dem Hofe verbliebenen Schwes-
tern allerlei Erzählungen zu verfassen und zu illustrieren. H. M. schrieb Skizzen und Novellen,
die sie in verschiedenen österreichischen Familien- und Bade-Journalen veröffentlichte.
W.: „Poste restante! Humoresken und Novellen“ (1895), „Eros, Allsieger im Kampf. Roman“
(1896)
L.: Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Magyar Maria, Marie; Malerin
Geb. ?
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Entstammt einer Wiener Bürgerfamilie. Nichte des Burgthea-
terschauspielers Emmerich Robert.
Ausbildungen: Studium in Wien bei Strehblow und in München bei Prof. Holossy.
Laufbahn: Unterrichtete an verschiedenen Schulen in Paris. 1905 erste Ausstellung in der
Wiener Secession. Ausstellungen im Hagenbund, Künstlerhaus, sowie im Rahmen der Aus-
stellungen der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ). Vorstandsmit-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika