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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Marzik | M 2167 Ausbildungen: 1934–37 Studium der Geschichtswissenschaft an der Universität Wien, Relegierung wegen illegaler Arbeit für die KPÖ, 1938 –1940 Studium der Geschichtswis- senschaft an der University of Cincinnati, 1945–1947 Studium der Politikwissenschaft an der University of Chicago, 1948 M. A. Laufbahn: Nach dem Bürgerkrieg 1934 Mitarbeit in der illegalen sozialistischen Bewegung, einige Monate Gefängnis, nach Abschluss des Studiums Lehrauftrag an der Roosevelt Uni- versity Chicago; 1948 Rückkehr nach Wien, Mitglied der KPÖ, Referentin für sozialpoliti- sche Fragen im Weltgewerkschaftsbund, publizistische Tätigkeit im Rahmen des ÖGB und der Gewerkschaftspresse, 1956 nach dem ungarischen Aufstand Parteiaustritt; 1960 –1974 Mitarbeit in der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung AK Wien, 1971 Mitglied des Bei- rates für Wirtschafts- und Sozialfragen, Beisitzerin im Kartellgericht, ab 1978 redaktionelle Leiterin der vierteljährlichen Zeitschrift „Wirtschaft und Gesellschaft“. In der AK Bearbeitung von Problemen der Verteilung, des privaten Konsums, der Preise sowie des Lebensstandards, innerhalb des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen maß- geblich beteiligt an Studien über den grauen Markt und Arbeitszeitverkürzung, wesentliche Beiträge zur Reform des Kartellgesetzes. Ausz., Mitglsch.: Mitglied der sozialdemokratischen Jugendorganisation Rote Falken, Mit- glied der Sozialistischen Mittelschüler; 1977 Karl-Ausch-Preis für Wirtschaftspublizistik. Qu.: IfZ München; Tagblattarchiv (Personenmappe), UA Wien, DÖW. W. u. a.: „Geistige Wandlungen im Sozialismus. In: Arbeit und Wirtschaft 7“ (1958), „Gem. mit Karl R. Stadler: Die NS-Justiz in Österreich und ihre Opfer“ (1962), „Der Aufstieg der österreichischen Wirtschaft. In: Arbeit und Wirtschaft 4“ (1965), „Pluralismus und Klas- sengesellschaft. In: Arbeit und Wirtschaft 6“ (1966), „Arbeitszeit als politische Entschei- dung. In: Wirtschaftspolitische Blätter 2/3“ (1969), „Sinn und Unsinn von Wohlstands- vergleichen. In: Arbeit und Wirtschaft 3“ (1969), „Arbeitszeit und Wirtschaftswachstum. In: Arbeit und Wirtschaft 3“ (1969), „Manipulierte Bedürfnisse? In: Zukunft 11“ (1969), „Jenseits der Vierzigstundenwoche. In: Arbeit und Wirtschaft 9“ (1970), „Plädoyer für eine aktive Verteilungspolitik. In: Arbeit und Wirtschaft 4“ (1974) L.: Butschek 2002, Dokumentationsarchiv 1995, Röder/Strauss 1980–1983, Zoppel 1995 Marzik Trude, eigentl. Edeltraud Marczik; Schriftstellerin und Lyrikerin Geb. Wien, 6. 6. 1923 LebenspartnerInnen, Kinder: Ein Sohn. Ausbildungen: Studierte bis 1945 Germanistik und Anglistik, konnte das Studium jedoch nicht abschließen. Nahm Schauspielunterricht und legte 1944 die Bühnenreifeprüfung ab. Laufbahn: Das Kriegsende erlebte sie in Salzburg, kehrte 1946 nach Wien zurück. 1946 –75 als Angestellte bei der Fluggesellschaft PAN AM tätig. 1975 bis 1983 war sie bei der Buch- handlung Godai beschäftigt. Verfasste zuerst Gelegenheits- und Dialektgedichte für den Privatgebrauch, bis sie 1971 mit dem Gedichtband „Aus der Kuchlkredenz“ an die Öffent- lichkeit trat. Literarische Anerkennung erreichte sie mit den „Parallelgedichten“ (1973). Sie schreibt neben Gedichten auch Lieder und Chansons. Ausz.: 1986 erhielt sie das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, 1988 den Nestroy-Ring.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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