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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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Masser | M 2169 tete den Schauspieler und Komiker Max Pallenberg († 1934); Tochter: Elisabeth Lustig (1903 –1979). Ausbildungen: Erhielt in frühester Jugend Gesangsstunden. Laufbahn: Sopran. Debütierte mit 16 Jahren in Wien. Trat als Chansonette auf, sang in Wien, 1900 Auftritte im Hamburger Carl-Schultze-Theater, wurde 1904 von Direktor Schulz an das Metropol-Theater geholt. 1911 endgültiger Durchbruch bei einem Gastspiel bei den Münchner Opernfestspielen an Max Reinhardts Künstlertheater. Wurde bald zur berühm- testen Operettendiva ihrer Zeit. Sang mit großer Eleganz und feinster Kultur in Berlin viele Hauptrollen der Operetten von F. Lehár, O. Straus und L. Fall. Wechselte 1929 zur Sprechbühne, trat im Dreiakter „Die erste Mrs. Selby“ auf, hatte großen Erfolg. Kehrte 1933 nach Österreich zurück. Zog sich 1934, nach dem tödlichen Flugzeugunglück ihres Mannes, von der Bühne zurück. Ab Februar 1936 war sie im Ensemble in der Josefstadt Wien. 1938 emigrierte sie nach Großbritannien, trat am His Majesty’s Theatre London auf, danach in A Charity Committee. 1939 ging sie in die USA und lebte bei ihrer Tochter in Hollywood. War Mitwirkende an Künstlerabenden des „Jewish Club of 1933“ Los Angeles im Dezember 1941. Ausz., Mitglsch.: 1957 Großes Bundesverdienstkreuz, 1963 außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Seit Juni 1987 erinnert eine Gedenktafel an ihrem Wohnhaus in 1020 Wien, Praterstraße 66 an die Künstlerin. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Czeike Bd. 4, 2004, Gruber 2002, Kratzer 2001, Seeber 2003, Stern 1998, Trapp/Mitten- zwei 1999, Ulrich 2004, Wininger Bd. 7, Wikipedia Masser Maria; Widerstandskämpferin Geb. ? Gest. Hebalpe, Stmk., 1945 Laufbahn: M. M. wurde wegen Unterstützung des Widerstandes im Bezirk Deutschlands- berg Mitte März 1945 verhaftet und auf Befehl des Deutschlandsberger Kreisleiters Hugo Suette am 10. April 1945 auf der Hebalpe erschossen. Ihr Name findet sich auf einem am 11. Juni 1945 am Friedhof von Deutschlandsberg enthüllten Denkmal. L.: Cäsar/Halbrainer 2007, Fein 1975 Mataja Emilie, Ps. Emil Marriot, weiteres Ps. Hugo Valentin; Schriftstellerin und Dramatikerin Geb. Wien, 20. 11. 1855 Gest. Wien, 5. 5. 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Barbara, geb. Gernerth († 1873); Vater: Anton Peter Mataja (1827–1886), Prokurist, Kaufmann; Geschwister: Maria (* 1853), Heinrich (1877– 1937), Journalist und Politiker; Viktor (1857–1934), Sozialpolitiker. LebenspartnerInnen, Kinder: 1874 für kurze Zeit verlobt mit Karl Emil Franzos (1848– 1904), Dichter und Schriftsteller. Freundschaften: In Wien war E. M. befreundet mit der Schriftstellerin Marie Eugénie Delle Grazie; mit der Schriftstellerin Helene Migerka, deren Schwester Else und deren Mutter Katharina, die frauenbewegt-sozialarbeiterisch tätig waren; mit der Komponistin Mathilde
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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