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Max Ella; Keramikerin
Geb. Wien, 9. 8. 1897
Gest. ?
Ausbildungen: Besuch der Kunstschule für Frauen und Mädchen und ab 1917 der Kunstge-
werbeschule (K. Moser, M. Powolny).
Laufbahn: Ausstellung: Paris 1925; Arbeiten für die Firmen: Augarten, Wienerberger
(Keramik). Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Keramik.
L.: Schweiger 1990
Max-Ehrler Louise, Ehrlerova Louisa, Luise, geb. Ehrler v. Erlenburg; Malerin
Geb. Florenz, Italien, 10. 8. 1850
Gest. München, Deutschland, 1920
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Oberstleutnants Ehrler v. Erlenburg.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1877 Heirat mit Heinrich Max, Professor an der Akademie
der bildenden Künste in München.
Ausbildungen: Studierte in Prag und München sowie in Wien. Schülerin von E. Lauffer,
J. Flüggen und H. Makart.
Laufbahn: Verlebte ihre Kindheit in Italien, zog mit 14 Jahren nach Prag. Stillleben-, Por-
trät- und Genremalerin. Lebte in München, Wien und war später in Aigen bei Salzburg
ansässig. Ab 1878 Ausstellungen in Wien, München, Antwerpen und Berlin.
L.: Masaryks Konversationslexikon 1929, Oltuv slvonik naucny 1900, Thieme/Becker 1930,
Toman 1947, www.fineoldart.com/, www.zeller.de/
Maximilla
2. Jh.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Salzburg (Noricum).
M. errichtet sich und ihrem verstorbenen Gatten Sextus Iulius Aptus, einem ehemaligen
Prätorianersoldaten, der in Rom gedient hat, ein Grabmal. Der Mann ist römischer Bürger,
sie trägt einen lateinischen Namen und besitzt vielleicht ebenfalls das Bürgerrecht.
Qu.: Grabstein aus St. Georgen bei Salzburg (CIL III 5595), heute verschollen.
Theresia Pantzer
May Mia, Maria Pfleger, Herma Angelot; Schauspielerin
Geb. Wien, 2. 6. 1884
Gest. Los Angeles, Kalifornien, USA, 28. 11. 1980
LebenspartnerInnen, Kinder: War verheiratet mit dem Filmregisseur Joe May, geb. Mandel
(1880 –1954); Tochter: Eva May (1902–1924 Freitod).
Ausbildungen: Ballettausbildung in Wien.
Laufbahn: Trat als Kinderstar am Jantsch-Theater im Wiener Prater auf und am Som-
mertheater Venedig in Wien. 1911 ging sie nach Hamburg und Berlin und trat in Revuen
und Operetten auf. 1912 erhielt sie die Hauptrolle im Film ihres Mannes „In der Tiefe des
Schachts“. Zeitweise war sie Geschäftsführerin der May-Film AG. Sie gilt als erste Diva des
deutschen Films. 1924 zog sie sich vom Filmgeschäft zurück und betrieb mit ihrem Mann
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika