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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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M | Morgenbesser2290 Qu.: J. M.-R. übergibt 1986 eine kleine Sammlung von Fotos, Entwürfen, Briefen, usw. an die Wiener Library for the Study of the Holocaust & Genozide in London („Morgan and Morgan-Ruffner Papers, 1929 –1982“). W.: Zeigt schon früh journalistische Ambitionen, durch Vermittlung des Schwiegervaters Gustav Morgenstern erscheinen Texte in der Wiener Zeitschrift „Forum. Monatsschrift für die Anwaltschaft“, u. a. „Das Licht“ (Februar 1918) und „Die fremde Stadt“ (Dezember 1918); nach 1934 berichtet sie in „Das Neue Wiener Tagblatt“ von ihren Erfahrungen in den USA; um 1948 schreibt sie für den New Yorker „Aufbau“ einige Artikel, Interviews und Nachrufe (u. a. in den Ausgaben vom 2. 7. 1948 und vom 25. 6. 1948); außerdem schreibt sie regelmäßig für die Sonntagsausgabe von „Das Wiener Journal“. L.: Arnbom 2006, Röder/Strauss 1980 – 83 (hier 1983: Paul Morgan), Trapp/Mittenzwei 1999, www.wienerlibrary.co.uk Morgenbesser Ida; Pianistin und Sängerin Geb. 23. 10. 1860 Gest. ? Laufbahn: War als Lehrerin für Gesang und Klavier tätig. Lebte in Wien. L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893 Morgenstern Emma; Schauspielerin Geb. Wien, 16. 4. 1885 Gest. ? Laufbahn: Wurde in der Kartei der Österreichischen Hilfsstelle in der Schweiz geführt. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Morini Erica; Violinistin Geb. Wien, 5. 1. 1905 (lt. Geburtenbuch der Stadt Wien) Gest. New York City, New York, USA, 1. 11. 1995 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Oiser (Oscar) Morini, aus Triest stammender Besitzer einer Musikschule; Mutter: Malka Morini, geb. Weissmann, Klavierlehrerin aus Czerno- witz. Alle Geschwister werden in Wien geboren und gehen später ins Exil: Alice, Pianistin; Stella, Geigerin; Haydee, Tänzerin; Frank, Kunsthändler; Albert, Pianist und Konzertagent. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet 1932 Felice Siracusano, amerikanischer Geschäfts- mann, Kunst- und Musikliebhaber aus Messina/Italien, die Ehe bleibt kinderlos. Ausbildungen: Versucht schon mit drei Jahren gehörte Melodien nachzuspielen, erhält den ersten Musikunterricht vom Vater. Beginnt im Alter von acht Jahren ihr Studium bei Prof. Ottokar Ševčík in der Meisterklasse des Wiener Konservatoriums, die sie in einem Jahr absolviert. Sie nimmt zusätzlich Privatstunden bei Rosa Hochmann-Rosenfeld, Alma Rosè und Adolf Busch. Laufbahn: Die Eltern, beide assimilierte JüdInnen, lernen sich in Czernowitz kennen und gehen dann nach Wien, um eine Musikschule zu eröffnen. Hier verbringt E. M. den Großteil ihrer Jugend und wächst als viertes von sechs Kindern in einem künstlerisch-musikalischen Umfeld auf. E. M. konzertiert schon als Vierjährige in Kurorten wie Marienbad und Karlsbad,
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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