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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
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M | Müller-Preis2330 W.: CD’s: Wien und der Wein, For Johnny, Songs My Mother Sang, It’s the Way I am, The Little Things, Rosl’s Daughter, The Best of Liesl Müller. Bücher: Rosl’s Daughter (2011); in der inhaltlich erweiterten, von Monika Mertl besorgten deutschen Ausgabe: Rosl und ihre Tochter (2014). L.: Mertl 2014 Monika Mertl Müller-Preis Ellen; Fechterin Geb. Berlin-Charlottenburg, Deutschland, 6. 5. 1912 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter einer Rheinländerin und eines Steirers, E. hatte die österreichische und deutsche Staatsbürgerschaft, legte die deutsche später zurück. LebenspartnerInnen, Kinder: Drei Kinder. Ausbildungen: Gymnasium, Matura, Sportlehrerausbildung, private Ausbildung im Fechten bei Fr. Prof. Werdnik, Wien. Laufbahn: War in der Jugend Leichtathletin, kam mit 18 Jahren zum Fechtsport, über- siedelte zu ihrer Tante Professor Werdnik, die in Wien als Fechtmeisterin tätig war. Nach einem halben Jahr wurde sie österreichische Meisterin, errang zahlreiche Preise. Baronin Rothschild übernahm die Kosten für die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Sie be- endete 1962 ihre Laufbahn; ordentliche Hochschulprofessorin für Musik und Darstellende Kunst; am Wiener Burgtheater für historisches Fechten und Atemtechnik tätig. Zusätzlich kümmerte sie sich unentgeltlich um den Nachwuchs. Mittelschulprofessorin für Deutsch und Turnen. Als Fechtmeisterin am Reinhardt-Seminar tätig. Ausz.: 1932 Goldmedaille im Damenflorett bei den Olympischen Spielen in Los Angeles, 1936 Bronzemedaille im Fechten bei den Olympischen Spielen in Berlin und 1948 in Lon- don vierfache Weltmeisterin; drei Weltmeistertitel (1947, 1949, 1950); 21-fache österreichi- sche Meisterin, 1950 Ehrennadel der Stadt Wien. Mit dem Olympiaorden ausgezeichnet. W.: „Olympiasieg“ (1923) L.: Adam1984, BLÖF, Dutzler 1995, Kamper 1972, Teichl 1951, Weinzierl 1975, www.aeiou.at, Der Abend 14. 10. 1950 Müllner Hermine; Widerstandskämpferin Geb. 9. 8. 1881 Gest. KZ Ravensbrück, Deutsches Reich (Deutschland), 13. 4. 1945 Herkunft, Verwandtschaften: Schwester: Karoline Huttary; Schwager: Adolf Huttary; Nef- fe: Albert Huttary; Ida Huttary. LebenspartnerInnen, Kinder: Ferdinand Müllner (* 1890), Glasarbeiter, unterstützte seinen Neffen Albert Huttary, der von der Sowjetunion als Fallschirmspringer eingesetzt wurde. Ferdinand Müllner wurde am 19. 4. 1944 von der Gestapo Wien erkennungsdienstlich er- fasst und in der Folge in das KZ Dachau überstellt, wo er bis Kriegsende inhaftiert blieb. Laufbahn: H. M. wurde im Zusammenhang mit der Festnahme ihres Neffen im März 1944 zusammen mit anderen Mitgliedern der Familie festgenommen. Sie wurde gemeinsam mit ihrer Schwester Karoline Huttary und deren Schwiegertochter Ida Huttary nach Ravensbrück gebracht, wo sie, nach einem kurzen Aufenthalt im Lager Uckermark, 1945 an Typhus starb.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
2, I – O
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1026
Category
Lexika
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