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Nicklass-Kempner2384
W.: „Die Anwendung der Psychoanalyse auf die soziale Fürsorge“. In: Imago 11 (1925),
Translations of Ferenczi, S., Rank, O.
L.: Gay 1989, Kerbl 1992
Nicklass-Kempner Selma, auch Niklas-Kempner; Sängerin und Musikpädagogin
Geb. Breslau, Schlesien (Wroclaw, Polen), 2. 4. 1854
Gest. Berlin, Deutschland, 22. 12. 1928
Ausbildungen: Schülerin der berühmten Gesangspädagogin Jenny Meyer (1834 –1894) in
Berlin.
Laufbahn: 1870 Debüt als Amina in Bellinis „La sonnambula“ in der Berliner Kroll-Oper.
Engagements in Aachen, Augsburg, Berlin, Rotterdam und Wien. Bekannte Gesangslehrerin
mit berühmten Schülerinnen. Unterrichtete unter anderem auch die Erzherzogin Stefanie.
L.: Eisenberg 1891, Kosch 1953, Kutsch-Riemens Bd. 4, Morgenstern 2007, Wikipedia
Nicoletti Susi, geb. Susanne Emilie Luise Adele Habersack; Schauspielerin
Geb. München, Deutschland, 3. 9. 1918
Gest. Wien, 5. 6. 2005
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ernst Habersack, Reedereidirektor; Mutter: Consuela
Nicoletti, Schauspielerin.
LebenspartnerInnen, Kinder: In zweiter Ehe verheiratet mit Ernst Haeussermann (1916 –1984),
Schauspieler und Burgtheaterdirektor. Ein Sohn, eine Tochter.
Ausbildungen: Schauspielschule Magda Lins.
Laufbahn: Stand ab dem 13. Lebensjahr als Tänzerin auf der Bühne der Münchner Kam-
merspiele, danach Solotänzerin an der „Münchner Opernbühne“. Schloss sich zu Beginn der
1930er Jahre der Kabarettgruppe „Die weißblaue Drehorgel“ an, 1936–1940 an den Städ-
tischen Bühnen Nürnberg, 1939 Filmdebüt in „Schwarz und Blond“ (in der Folge Rollen
in über 100 Filmen). 1940 –1992 Ensemblemitglied des Burgtheaters (1983 Ehrenmitglied);
1959 –1961 und ab 1992 am Theater in der Josefstadt, seit 1946 bei den Salzburger Festspielen.
S. N. arbeitete auch als Tanz- und Schauspiellehrerin: 1954–1989 war sie ordentliche Profes-
sorin am Wiener Reinhardt-Seminar, gab Musical-Kurse und Privatunterricht.
Ausz.: 1977 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, 1978 Eh-
renmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold, 1995 Ernennung zur Kammerschauspie-
lerin, 1997 Nestroy-Ring, 2000 Platin Romy für ihr Lebenswerk, 2004 Undine Award für ihr
Lebenswerk als Nachwuchsförderin, 2005 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien.
Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe.
W.: „Nicht alles war Theater. Erinnerungen, aufgezeichnet von G. von Schönthan“ (1997)
L..: Schulze-Reimpell 2007, Wikipedia, www.aeiou.at
Nicolin Eleonore; Schriftstellerin
Geb. Kremsmünster, OÖ, 6. 12. 1851
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Finanzwachaufsehers.
Ausbildungen: Besuchte die vierklassige Volksschule und kam zur weiteren Ausbildung als
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 2, I – O
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1026
- Category
- Lexika