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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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P | Peskoller2508 Auch nach der Befreiung blieb R. P. Aktivistin der Kommunistischen Partei. In den fünfziger Jahren engagierte sie sich in der Friedensbewegung. Überdies war sie beim Bund demo- kratischer Frauen und beim KZ-Verband aktiv. Für ihr aufopferungsvolles Engagement im Widerstand erhielt sie das Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs. R. P. starb 1989. L.: Brauneis 1974, Kammerstätter 1982, Podgornik 1990a, Widerstandstätigkeit von histori- scher Bedeutung. In: Betrifft Widerstand, Folge 6, Februar 1990, S. 14 –16, Theresia Pesen- dorfer (1902–1989). In: http://ooe.kpoe.at/article.php/2006022309140336 Christine Kanzler Peskoller Maria, Deckname „Anna“; Hausgehilfin und Widerstandskämpferin Geb. Görtschach, Osttirol, 5. 12. (2.) 1902 Gest. Graz, Stmk., 23. 12. 1944 Herkunft, Verwandtschaften: Entstammte einer Bauernfamilie. LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Josef Peskoller, nach 1945 KPÖ-Gemeinderat in Villach. Kinder: Helga (* 1928), verhaftet 1944, Roswitha (* 1932). Laufbahn: Angehörige der Treffner Partisanengruppe. M. P. zog 1932 mit ihrem Mann nach Villach. Beide waren Mitglieder der KPÖ-Villach und beteiligten sich am Widerstand ge- gen das NS-Regime. M. P. betätigte sich vor allem als Nachrichtenübermittlerin. Schon im Herbst 1942 nahm sie, unter dem Decknamen „Anna“, Verbindung zur Partisanengruppe Leoben-Donawitz auf und stellte eine Verbindung zu den Partisanen her. Kontaktmann war Max Muchitsch von der Leobener Partisanengruppe. Im Jahre 1944 gewährte sie Erich Ranacher, einem verwundeten Deserteur aus Lienz, Unterschlupf und pflegte ihn gesund. Am 11. 11. 1944 wird sie gemeinsam mit ihrer 16-jährigen Tochter Helga verhaftet und im Gestapo-Gefängnis Klagenfurt eingesperrt. M. P. wurde am 18. 12. 1944 vom VGH zum Tode verurteilt und am 23. 12. 1944 in Graz durch das Fallbeil hingerichtet. Qu.: Datenbank VGH, DÖW. L.: Brauneis 1974, Spiegel 1974, Walzl 1994, http://www.net4you.com/ Pessiak Anna, geb. Edle von Schmerling, verh. Pessiak; Komponistin Geb. Wien, 15. 7. 1834 (1833?) Gest. Wien, 14. 3. 1896 Herkunft, Verwandtschaften: Entstammte einer bereits im 17. Jh. in den österr. Adelsstand erhobenen Wiener Beamtenfamilie. Vater: Leopold Ritter von Schmerling (1781? –1843); Mutter: Anna Giannastassio del Rio. Geschwister: Ernst (* 1820), Rosalia (* 1822), Karolina (* 1824), Maria (* 1829). LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit einem in Laibach ansässigen Kaufmann († 1871); Kinder: Anna (* 1852), Thekla, Rosa, Viktor und Ernst. Ausbildungen: Gesangsstudium bei Mathilde Marchesi, eine der bedeutendsten Gesangs- pädagoginnen des 19. Jhs. Laufbahn: War als Gesangslehrerin und Komponistin tätig, unterrichtete 11 Jahre am Konservatorium. Errichtete auch eine eigene Gesangsschule, die später von den Töchtern übernommen wurde. Sie komponierte Klavierstücke, Lieder, Übungen, Messen, Chöre und
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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