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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Petermann | P 2513 tion, Vol. 90, Nr. 2“ (1941), „(Hg.): Heinrich Handel-Mazzetti: Kleine Beiträge zur Kennt- nis der Flora von China. In: Plant Systematics and Evolution, Vol. 90, Nr. 2“ (1941) L.: Renner Petermann Helene, Ps. Helene Odilon; u. a. verh. Girardi; Schauspielerin Geb. Dresden, Sachsen, Deutscher Bund (Deutschland), 31. 7. 1865 Gest. Baden, NÖ, 9. 2. 1939 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Inhaber eines Wäschegeschäfts, Kaufhausangestellter, später Dienstmann; Mutter: Arbeiterin († 1907); zwei ältere Brüder. Wuchs in sehr beschei- denen Verhältnissen auf. LebenspartnerInnen, Kinder: 1893 – 98 verheiratet mit Alexander Girardi (1850 –1918), Schauspieler, danach noch zwei weitere Ehen. Ausbildungen: Erhielt in Dresden ihren ersten Schauspielunterricht. Laufbahn: H. P. debütierte, verpflichtet für den Chor und kleinere Rollen, am Sommerthe- ater in Chemnitz, wo sie bald schon das Fach der Ersten Naiven übernahm. 1881/82 spielte sie in Gera, dann in Lübeck, Berlin (am Wallner- und Viktoria-Theater, 1886) und Ham- burg, 1886–88 am Berliner Hoftheater, wo sie trotz großen Erfolges beim Publikum wegen ihres spektakulären Privatlebens bald entlassen wurde. Ab 1891 am Deutschen Volkstheater in Wien. H. P. zählte in Wien bald zu den bedeutendsten Schauspielerinnen und war nicht zuletzt auch durch ihre privaten Skandale stets in aller Munde. Zu ihren besten Rollen zähl- ten neben der Lona Ladinser (1989 von H. Bahr für sie in Schauspiel „Der Star“ geschrie- ben) vor allem die Madame Dubarry (1902 in ihrer eigenen Übersetzung am Deutschen Volkstheater aufgeführt), die Cyprienne, Madame Sans-Gene, Lolo, Zaza und Josephine. Ihre Gastspiele, u. a. des Öfteren in Berlin, 1899 in London, 1901 und 1902 in den USA, waren stets ein großer Erfolg. 1904 (1903 aeiou) zwang sie ein Schlaganfall, ihre Bühnen- laufbahn zu beenden. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Das Buch einer Schwachsinnigen. Lebenserinnerungen“ (1909) L.: Eisenberg 1893, Eisenberg 1903. Flüggen 1892, Glossy 1929, Kosch 1953, Kosel 1902– 06, Nagl/Zeidler/Castle 1899 –1937, Bd. 4, Niederle 1947, ÖBL, Steinhauser 1899, www.aeiou.at Peters Henriette; Archivarin Geb. Meerssen, Limburg, Niederlande, 4. 11. 1919 Gest. St. Pölten, NÖ, 8. 12. 1997 Herkunft, Verwandtschaft: Tochter von Josef Peters († 1953), Eisenbahnbeamter und Emi- lie, geb. Manersmit († 1941). Ausbildungen: Matura an der Höheren Töchterschule d. Schwestern vom armen Kinde Jesu Maastricht, 1941 Studium der Geschichte, Römischen Altertumskunde und Philosophie an der Universität Wien, 1945 Dr.phil. Laufbahn: 1949 Eintritt in den Orden „Englische Fräulein“ (Institutum Beatae Mariae Vir- ginis), 1958 Professorin am Gymnasium der „Englischen Fräulein“ St. Pölten, 1963 –76 Archi- varin des Diözesanarchivs Wien, 1977–90 Historische Studien in Wien, Rom und St. Pölten im Auftrag des Ordens (Ed. Quellen zum Leben Mary Wards, Seligsprechungsprozess).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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