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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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P | Pitner2544 sender Berlin, 1937 Theater des Volkes (ehem. Großes Schauspielhaus Berlin), 1940 –1945 erste jugendliche Heldin am Burgtheater („Iphigenie“ von Goethe, „Libussa“ von Grill- parzer, „Maria Stuart“ von Schiller), ihre Darstellung der „Antigone“ des Sophokles in der Hölderlin-Übersetzung 1940 inspirierte Carl Orff zur Vertonung des Stücks. 1945 aufgrund ihrer Nähe zum Nationalsozialismus Verlust ihrer Stellung, Auftrittsverbot bis Ende 1946, Wiederauftritt als „Iphigenie“‚ im Februar 1947 am Landestheater in Inns- bruck, danach u. a. Schauspiel und Regie an der Vorarlberger Landesbühne, 1950 neuer- lich Mitglied des Burgtheaters, wo sie jedoch nur mehr kleinere Rollen spielte. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Kosch Bd. 3, 1992, Kürschner 1956, Pistorius 2014, Wikipedia Pitner Maria Dorothea; Sportlerin Geb. Stmk., 19. 10. 1902 Gest. ? Ausbildungen: Besuchte das Lyzeum. Laufbahn: War in mehreren Sportarten tätig, unter anderem im Skifahren, im Tennis und im Hockey. Betätigte sich auch als Hockey-Schiedsrichterin. Ausz.: 1919 Preis für 100 m Lauf in Breslau. L.: Österreich 1918–1934 Pitschko Marie, Maria, geb. Bixa; Angestellte und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 13. 11. 1908 Gest. Wien, 21. 6. 1944 Ausbildungen: Berufsfachschule und Handelsschule. Laufbahn: Gab als Berufe Büroangestellte und Handelsangestellte an. Mitglied einer kom- munistischen Widerstandsgruppe Gebiet 2 (13. bis 15. Bez.). War an der Herstellung des Flugblattes „Stalingrad  – Tunesien“ beteiligt, das auch in Betrieben zur Verteilung kam. Sie wurde am 26. 7. 1943 festgenommen und am 14. 3. 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochver- rat“ vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. M. P. wurde am 21. 6. 1944 im Landesgericht Wien hingerichtet. Ausz.: Ehrenhain der hingerichteten WiderstandskämpferInnen, Wiener Zentralfriedhof, Gruppe 40; 21/218;62. Qu.: DÖW: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Arbeiterbewegung, Datenbank VGH. L.: Brauneis 1974, Dokumentationsarchiv 1984, Weinert 2004 Plaichinger Mathilde (Thila); Sängerin und Gesangspädagogin Geb. Wien, 14. 3. 1868 Gest. Wien, 19. 3. 1939 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Schuldirektor und Kirchenchorleiter. Ausbildungen: Studium am Konservatorium der Stadt Wien bei Gänsbacher, Dust- mann-Meyer und Mampé. Laufbahn: M. P. wurde 1893 von Pollini an das Hamburger Opernhaus engagiert. 1894 –1901 vertrat sie das hochdramatische Fach am Stadttheater in Straßburg und wirkte ab 1896 bei
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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