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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Platzer | P 2547 ihrer Übersiedlung nach Wien (1908) trat sie im Gründungsjahr 1911 dem Verband der Hausgehilfinnen „Einigkeit“ (Verband der Hausgehilfinnen, Erzieherinnen, Heim- und Hausarbeiterinnen Österreichs) bei. 1918 wurde sie Sekretärin der Gewerkschaftsorganisa- tion der Heimarbeiterinnen, von 1932–34 gehörte sie dem Wiener Gemeinderat an. Wäh- rend des Austrofaschismus war sie Leiterin der Sozialistischen Arbeiterhilfe in Penzing und wurde aufgrund ihrer illegalen Aktivitäten zwischen 1934 und 1945 mehrmals in Polizeihaft genommen. Vom 1945 bis 1957 gehörte sie wieder dem Gemeinderat an. Von 1945 bis 1959 war sie stellvertretende Vorsitzende der SPÖ-Penzing. Ausz., Mitglsch.: Verkehrsflächenbenennung: Antonie-Platzer-Gasse, 1140 Wien, seit 1991. 1963 wurde das ehemalige Schulgebäude in Wien 15, Hackengasse 11 als Bildungszentrum der Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst, in Toni Platzer-Heim benannt. Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Arbeiterbewegung, DÖW. L.: Autengruber 1995, Dokumentationsarchiv 1998, Die Unzufriedene (Wien), 18. 6. 1932 Platzer Antonie, geb. v. Sternheim, debütiert unter Antonie Eigenwahl; Schauspielerin Geb. 1791 Gest. Wien, 1820 LebenspartnerInnen, Kinder: 1811 Heirat mit dem Schauspieler Friedrich Platzer, der spä- ter am Theater in der Josefstadt in Raimund-Rollen auftrat. Laufbahn: Debütierte 16-jährig am 8. November 1806 in der Rolle der Fee Chlorinde in der Zauberoper „Philibert und Kasperl, oder Weiber sind getreuer als Männer“ am Leopold- städter Theater unter dem Künstlernamen Antonie Eigenwahl. Sie spielte in den nächsten Jahren vor allem lokale Soubrettenrollen. Nach ihrer Heirat 1811 nimmt A. P. ein Engage- ment in Pesth an, 1814 kehrt sie ans Leopoldstädter Theater zurück, wo sie bis zu ihrem frühen Tod bleibt. L.: Futter 1965 Plazer Marie Edle von, Ps. Andreas Feiertag; Schriftstellerin und Stiftsdame Geb. Graz, Stmk., 29. 9. 1842 Gest. Graz, Stmk., 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Jüngstes Kind einer höheren Beamtenfamilie. Ausbildungen: Studium der englischen Literaturgeschichte. Laufbahn: Schrieb einige Feuilletons und auch historische Aufsätze, u. a. für die k. k. Cen- tral-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler im Jahrbuch des Österreichischen Volksschriftenvereins in Wien und im Steiermärkischen Geschichtsverein zu Graz. Verfasste Handschriftenbücher über den steiermärkischen Markt Scheranberg und den Markt Malborghetto an der italienischen Grenze. Erwarb sich durch Landesverdienste die Stelle einer Kärntner Stiftsdame. Ausz.: Ehrenbürgerin von Malborghetto. W.: „Blätter eines Waldkirschenbaumes. Erzählungen“ (1888), „Das Haus Trotzenstein. Er- zählungen“ (1889), „Traunkirchen  – Aussee. Historische Wanderungen“ (1907), „3 Flüssen entlang. Historische Wanderungen“ (1909) L.: Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager /Schnedl-Bubenicek 1982
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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