Page - 2549 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Image of the Page - 2549 -
Text of the Page - 2549 -
Pleskott | P 2549
schung insgesamt und weltumspannend ein wohletabliertes Forschungsgebiet ist und Um-
weltthemen von immenser, auch forschungspolitischer Bedeutung sind.
Ausz.: Ab 2012 Gertrud Pleskot Award der Fakultät für Lebenswissenschaften d. Univ.
Wien.
W. u. a.: „Untersuchung über Beziehungen zwischen Formen und Funktion des Bogengang-
apparates der Reptilien. Zool. Jb. 60“ (1940), „Der Stand der biologischen Fließwasserfor-
schung. Verh. Dtsch. Zool. Ges.“ (1949), „Wassertemperatur und Leben im Bach. (Lim-
nologische Studien in den Gebieten der Lunzer Seen und des Wienerwaldes). Wetter und
Leben 3“ (1951), „Zur Ökologie der Leptophlebiiden. Österr. Zool. Z. 4“ (1953), „Fliegen
und Fische (Aus der Lebensgeschichte der Eintagsfliegen). Österreichs Fischerei 10“ (1957),
„Biologische Flußforschung in Österreich. In: Lebendige Stadt, Almanach der Stadt Wien“
(1958), „Die Periodizität einiger Ephemeropteren der Schwechat. Wasser und Abwasser 3“
(1959), „Wissenschaft, Forschung, Hochschule. In: Beiträge zur Kulturpolitik“ (1965),
„Stellung der Biologie in einer höheren Allgemeinbildung (Studium generale). In: 20 Jahre
Bildungsarbeit: 1946 –1966, Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien“ (1966), „Gefähr-
dungsmöglichkeiten durch Kernenergie. Referat b. d. Forumsveranstaltung ‚Kernenergie als
gemeinwirtschaftliche Aufgabe‘ der Arbeitsgemeinschaft für Österreichische Gemeinwirt-
schaft, Wien: 24. Nov. 1969“ (1970), „Praktische Wege zur Revitalisierung unserer Ernäh-
rung. Protectio Vitae 4/5“ (1972)
L.: Humpesch 2002
Pleskott Emilie; Malerin und Schriftstellerin
Geb. Nußdorf bei Wien, NÖ, 1832
Gest. ?
Laufbahn: Veröffentlichte Novellen und Feuilletons unter anderem in der „Wiener Allge-
meinen Zeitung“ und in der „Neuen Illustrierten Zeitung“. Betätigte sich auch als Kostüm-
malerin für die Oper in Budapest, für das dortige Volkstheater und das Carltheater. Wirkte
als Stoffmalerin, indem sie Brokate und Stickereien direkt auf Kleider malte.
L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893, Pataky 1898
Pleyer Hilde; Parteifunktionärin, Landtagsabgeordnete, Bundesrätin und Beamtin
Geb. Groß-Petersdorf, Bgld., 24. 5. 1923
Gest. Oberwart, Bgld., 23. 8. 2003
Ausbildungen: Pflichtschulen, Otto-Möbes-Schule in Graz 1952.
Laufbahn: 1937–1941 Helferin in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Niederösterreich,
Bürokraft in einem Großhandelsbetrieb in Großpetersdorf, Ziegelei-Hilfsarbeiterin, Ver-
mittlerin beim Arbeitsamt Oberwart; 1950 Bezirksfrauenvorstand Oberwart, Mitglied des
Gemeinderates Groß-Petersdorf; 1966 –1968 Abgeordnete zum burgenländischen Landtag,
1950 Bezirksfrauenvorstand des Bezirkes Oberwart, 1959 Landesvorsitzende der Sozialisti-
schen Frauen Burgenlands, Mitglied des Bundesrates SPÖ 17. 4. 1968 –7. 7. 1969.
L.: BLÖF, Die Abgeordneten 1975, Parlamentarierinnen, www.parlinkom.gv.at/
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika