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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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P | Plochl2552 M.P. ist von 1961–1970 als Schneiderin tätig und bis 1969 Betriebsobfrau der Kleiderfabrik Frey. Ab 1970 arbeitet sie im KPÖ-Bezirkssekretariat Gmunden. Ferner ist sie Mitglied des KZ-Verbandes und des Bundes Demokratischer Frauen. L.: Berger 1985, Gugglberger 2006 Karin Nusko Plochl Anna, Gräfin von Meran, Freiin von Brandhofen Geb. Aussee, Stmk., 6. 1. 1804 Gest. Aussee, Stmk., 24. 8. 1885 Herkunft, Verwandtschaften: Älteste Tochter von Jakob Plochl, Postmeister in Bad Aussee/ Stmk.; Mutter: Anna Pilz. Ältestes von 13 Kindern. A. P. betreute nach dem Tod ihrer Mut- ter den väterlichen Haushalt und ihre Geschwister. LebenspartnerInnen, Kinder: 1829 Heirat mit Erzherzog Johann, Bruder von Kaiser Franz  I.; Sohn: Franz Ludwig (1839–1891) wurde der Begründer der Linie der Grafen von Meran. Er quittierte 1862 den aktiven Militärdienst um sich der Verwaltung seiner Güter und als Präsident des Kuratoriums des Joanneums der Pflege des kulturellen Erbes seines Vaters zu widmen. Laufbahn: Als A. P. 15 Jahre alt war, begegnete sie zum ersten Mal am Toplitzsee dem Bruder des Kaisers, Erzherzog Johann. Dieser war bereits 34, verliebte sich in sie und woll- te seine „Nannerl“ auch heiraten. Die Bewilligung zur Ehe mit einer Bürgerlichen erhielt er von seinem kaiserlichen Bruder aber erst 1829 nach langwierigen Auseinandersetzun- gen und das Paar konnte am 18. 2. heiraten. 1833 durfte Johann seine Ehe auch offiziell be- kannt geben. 1834 wurde A. P. zur Freifrau von Brandhofen ernannt. 1844 erhielt sie vom Kaiser den Titel „Gräfin von Meran“, nachdem sie ihren Sohn zur Welt gebracht hatte. Sie stand ihrem Gemahl stets treu zur Seite und unterstützte ihn bei all seinen Anliegen und Vorhaben. Auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1859 engagierte sie sich weiterhin intensiv für die sozialen Bedürfnisse ihrer Umgebung, zum Beispiel durch die Errichtung des Anna-Kinderspitals in Graz, das anfangs mit acht Betten 1844 in der Klosterwiesgasse eröffnet wurde. Bekanntheit erlangte A. P. auch durch ihre vorzügliche steirische Küche, deren Rezepte bis heute als Spezialität gelten. L.: ADB 52, Andics 1999, Basch-Ritter 2005, Gedenkbuch des Historischen Vereins für Steiermark 1891, Knaur 1969, Macher 1873, Magenschab 2008, ÖBL, Pietsch 1959, Stei- rische Berichte, 1959, S. 54 ff., Tagespost (Graz) 3. 7. 1877, Über Land und Meer, 1909, S. 157 ff., Weiss 1996, Wokaun 1959, Wurzbach, Heimgarten 8, 1884, S. 359 ff., www.europa. steiermark.at/www.europa.steiermark.at / Wikipedia, WZ 4. 8. 1885, 15. 4. 1891 Plume von Klosterneuburg; Geldleiherin Geb./Gest. urkundlich belegt 1321–1346 Herkunft, Verwandtschaften: Vermutlich Regensburg; Enkel: David Steuss, Sohn des Abra- ham Hendl und der Rachel, Großbankier Rudolfs IV.; Nasson, Sohn des Rotlein Judlein; UrenkelInnen: Jona, Jekl, Abraham, Söhne des David Steuss; Hansüss, Tochter des David Steuss, verheiratet mit Rabbi Meir bar Baruch ha Levi von Fulda in Wien, Geldleiherin. David, Sohn des Nasson. LebenspartnerInnen, Kinder: Witwe, Ehemann nicht bekannt; Kinder: Söhne: Jüdlein-Rötlein;
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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