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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Raky | R 2645 Raky Hortense; Schauspielerin Geb. Berlin, Preußen, Deutsches Reich (Deutschland), 27. 8. 1916 Gest. Wien, 25. 9. 2006 LebenspartnerInnen, Kinder: 1938 Heirat mit Willy Stettner, Schauspieler und Sänger; 1939 Heirat mit Karl Paryla, Schauspieler und Regisseur. Söhne: Nikolaus Paryla (* 1939), Stephan Paryla-Raky (* 1948), beide Schauspieler. Ausbildungen: 1932–34 Schauspielstudium am Reinhardt-Seminar in Wien. Laufbahn: 1934 –38 verschiedene Engagements als Schauspielerin, Tänzerin und Sänge- rin, vorwiegend auch in Komödien von Ralph Benatzky. 1937 Filmarbeit u. a. in Budapest. Emigrierte 1938 in die Schweiz, wo sie am Zürcher Schauspielhaus engagiert war. 1946 Rückkehr nach Wien, 1946 –56 am Theater in der Josefstadt und am Neuen Theater in der Scala. 1956 – 61 am Deutschen Theater in Ost-Berlin. Ab 1961 Engagements in Theatern der BRD sowie in Wien. Weitere Arbeiten in Film, TV und Radio. Ausz.: 1979 Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien. L.: Kosch 1992, Kürschner 1956, Röder/Strauss 1980–1983, Wikipedia Raml Maria, Weißengruber; Hauptschullehrerin und Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Linz, OÖ, 12. 9. 1922 M. R. schrieb neben ihrer Tätigkeit als Volks- und Hauptschullehrerin Erzählungen für die Jugend; veröffentlichte Erzählungen u. a. in der Zeitschrift „Frische Saat“. Mitarbeiterin des „Linzer Volksblatt“ und beim ORF. 1951 erhielt sie den Handel-Mazzetti Preis. W.: „Heimkehr nach Niklosa“ (1954), „Nicola. Ein Kinderschicksal“ (1955), „Cap Tormento- so. Die Fahrt des Bartolomeu Diaz“ (1955), „Antonis, der Drachentöter“ (1956), „David reist zum König. Eine Weihnachtsgeschichte“ (1956), „Die Glaskugel. Eine Geschichte aus dem Venedig um 1500“ (1956), „Pincho in der Stadt“ (1957), „Die Reise nach Delphi“ (1962), „Der Zauberer von Arbosi“ (1963), „Pepé fährt nach Italien“ (1967) L.: Binder 1968, Hladej 1968, Mayröcker 1968, Stock 1995 Susanne Blumesberger Ramlo Gertrud, bis 1932 Gertrud Kugel, Udi Ramlo; Schauspielerin Geb. Wien, 4. 4. 1913 Gest. Wien, 8. 4. 1997 LebenspartnerInnen, Kinder: 1937 bis 1947 mit dem Schriftsteller Hans Weigel (1908 –1991) verheiratet. Ausbildungen: Besuchte 1929 bis 1932 das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Laufbahn: 1932/33 Schauspieldebüt am Stadttheater Salzburg. Aufgrund ihrer jüdischen Her- kunft wurde ihr zwei Monate nach Unterfertigung eines Vertrages am Stadttheater Nürnberg gekündigt. 1933/34 am „Deutschsprachigen Schauspielensemble“ Straßburg. 1935 Rückkehr nach Wien. Auftritte im Kabarett „Literatur am Naschmarkt“. Sie gastierte am Volkstheater und am Theater in der Josefstadt. Nach einem Auftritt am Zürcher Schauspielhaus erhielt sie einen Einmonatsvertrag, danach war sie 1936/37 engagiert. G. R. war aufgrund fehlender Auf- enthalts- und Arbeitsgenehmigungen gezwungen nach Wien zu gehen. Gastierte an kleineren Theatern. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen fuhr sie mit dem Zug von München
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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