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Rasch Albertina; Choreografin
Geb. Wien, 19. 1. 1895
Gest. Woodland Hills, Los Angeles, Kalifornien, USA, 2. 10. 1967
LebenspartnerInnen, Kinder: War verheiratet mit Dimitri Tiomkin.
Ausbildungen: Studierte an der Ballettschule der Hofoper in Wien bei Carl Raimund.
Laufbahn: Kam 1912 aufgrund zahlreicher Einladungen in die USA. War Primaballerina
am Hippodrome Theatre und an der Met in New York, kehrte für kurze Zeit nach Ös-
terreich zurück, wirkte in zwei Stummfilmen mit. 1924 gründete sie an der New Yorker
Westside ein Tanzstudio und die Girl Truppe Albertina Rasch-Dancers. Trat bei Shows in
London und Paris auf. Ging 1929 nach Hollywood, arbeitete bei MGM, leitete zeitweise das
MGM-Ballett. Gab 1945, nach einer Erkrankung, das Choreografieren auf, blieb aber noch
viele Jahre Movement Coach der MGM.
Sie pflegte eine enge Freundschaft mit Frank und Lucille Capra.
L.: Ulrich 2004
Raschenau Maria Anna von, Marianna, geb. Raß, Raschenau, Raschenaw; Komponistin
Geb. Wien, 3. 9. 1650
Gest. Wien, 4. 6. 1714
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann Adam Raß, k. k. Ante-Kammer-Türhüter, wur-
de am 13. 3. 1664 mit dem Adelsprädikat „von Raschenau“ in den Ritterstand erhoben. Mut-
ter: Anna.
Laufbahn: Trat 1671/72 in das Augustiner Chorfrauenstift „St. Jakob an der Hülben“ ein.
Zählt zu einer der frühesten Komponistinnen szenischen Theaters im deutschen Sprach-
raum.
L.: Gruber 1990, Marx/Haas 2001
Raschik Luzia, verh. Pallan; Chemikerin
Geb. Wien, 24. 11. 1921
LebenspartnerInnen, Kinder: 1947 Heirat mit dem Ing. Herbert Pallan.
Ausbildungen: Dissertierte an der Universität Wien in Chemie unter der Anleitung von
Prof. Späth.
Laufbahn: Ab 1. 3. 1946 wissenschaftliche Hilfskraft am Zweiten chemischen Universitäts-
labor nach Dr. Rudolf Lorenz. Versieht den Dienst in der organischen Abteilung des Insti-
tutes zur vollsten Zufriedenheit, berichtet der kommissionelle Leiter Prof. Ebert 1947 und
beantragt ihre Weiterbestellung bis Ende September 1949. Ihre Heirat Ende 1947 dürfte
jedoch der Grund für das Auslaufen ihrer Anstellung mit Ende Februar 1948 gewesen sein.
Qu.: UA Wien.
W.: mit Späth E.: SbIIb 157/II, 1948, S. 447–456
Raškaj Slava von; Malerin
Geb. Ozalj, Kroatien, 2. 1. 1877
Gest. Stenjevec, Kroatien (Zagreb), 29. 3. 1906
Herkunft, Verwandtschaften: Vater war Notar.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika