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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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R | Rausnitz2656 5. 6. 1919 –9. 11. 1920, Abgeordnete zum Nationalrat (I.–II. GP) SdP 10. 11. 1920 –19. 2. 1926. In den Nachrufen wurde J. R. als „Gründerin“ der Frauenorganisa tion in Wiener Neustadt bezeichnet. Im Nationalrat engagierte sie sich neben Frauenfragen vorwiegend in sozialen Angelegenheiten ihres Wahlkreises. Sie meldete sich nicht oft zu Wort, was aber nicht auf Schüchternheit beruhte. Dies bewies sie in ihrer Wortmeldung anlässlich der von Olga Ru- del-Zeynek eingebrachten Gesetzesvorlage zu Unterhaltszahlungen unehelicher Väter. Mitglsch.: Gemeinsam mit der deutschnationalen Bertha Merstallinger und der christlich- sozialen Rosina Koschi als erste Frauen Einzug in den Wiener Neustädter Gemeinderat. Qu.: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Historisches Meldearchiv, Tagblattarchiv (Perso- nenmappe). L.: Die Abgeordneten 1975, Flanner, Hahn 1989, Hauch 1995, Parlamentarierinnen, Pasteur 1986, Der freie Genossenschafter 1. 3. 1926, Die Unzufriedene 10. 11. 1923, 6. 3. 1926, Gleich- heit 26. 2. 1926 Rausnitz Jenny; Schauspielerin und Sängerin Geb. Baden bei Wien, NÖ, 21. 3. 1910 Gest. Biel, Schweiz, 21. 10. 1988 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Desiderius Grün (1894 –1946), Schauspieler und Kabarettist. Ausbildungen: Besuchte eine Hotelfachschule, Theaterausbildung am Reinhardt-Seminar. Laufbahn: Trat mit 17 Jahren als Laienschauspielerin auf. Erstes Engagement in Baden bei Wien, an verschiedenen Kabaretts engagiert, 1936 an der Wiener Volkoper. Emigrierte nach Shanghai, verdiente ihren Lebensunterhalt mit dem Austragen von Brot, der Herstellung von Briketts und durch Verkauf von abgekochtem Wasser. Spielte bei der „European Jewish Artist Society“. 1947 kehrte sie nach Wien zurück. 1948 bis zu ihrem Tod Schauspielerin in der Schweiz am Städtebundtheater Solothurn-Biel. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Ray Maria, Machatý, geb. Altschul; Schauspielerin und Kostümdesignerin Geb. Wien, 25. 3. 1904 Gest. Los Angeles, Kalifornien, USA, 4. 10. 1951 LebenspartnerInnen, Kinder: Mit dem Regisseur Gustav Machatý verheiratet. Laufbahn: Das Ehepaar ging um 1936 nach Hollywood, wo sie beruflich kaum Fuß fassen konnten. M. R. musste ihren Mann als Näherin finanziell unterstützen. Für „Jealousy“ (1945), sorgte sie für die Entwürfe und Herstellung der Kostüme. Ihr Freitod sorgte für Aufregung, man vermutet eine heimliche Beziehung zu Fritz Lang, der mit ihr gebrochen haben soll. L.: Ulrich 2004 Razumovsky Maria, Ps. Elisabeth Neuhoff; Gräfin, Bibliothekarin, Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Schönstein bei Troppau, Österr.-Schlesien (Dolni Zivotice u Opavy, Tschechien),9. 3. 1923 Gest. Wien, 4. 10. 2015 Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Vater war Andreas Graf Razumovsky (1892 –1981), bis
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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