Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Page - 2704 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 2704 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Image of the Page - 2704 -

Image of the Page - 2704 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Text of the Page - 2704 -

R | Richter2704 gewählt, eingeleitet und kommentiert von Yakov Malkiel. Mit einer Bibliographie von B. M. Wood bridge, Jr. Gesamtredaktion: Wolfgang Meid“ (1977), „Summe des Lebens. Hg. Verband der Akademikerinnen Österreichs“ (1997) L.: BLÖF, Braun/Fürth/Hönig 1930, Christmann 1980, Elsen 2004, Forkl 1968, Hoffrath 2008, Kanduth 2002, Kerschbaumer 1980, Lerch 1925, ÖBL, ÖNB 2002, Raggam-Blesch 2012, Spitzer/Adolf 1947, Woodbridge 26, www.aeiou.at, www.onb.ac.at/ariadne/ Richter Ellen, geb. Käthe Weiß; Schauspielerin und Filmproduzentin Geb. Wien, 21. 7. 1893 Gest. Düsseldorf, BRD (Deutschland), 1969 Herkunft, Verwandtschaften: Vier ältere Geschwister, aus einer in Wien lebenden unga- risch-jüdischen Familie stammend. LebenspartnerInnen, Kinder: 1915 Heirat mit Dr. Willi Wolff (* 1883), Filmregisseur und Autor. Ausbildungen: Schauspielunterricht bei Ferdinand Gregori an der Akademie für darstel- lende Kunst. Laufbahn: Erhielt Engagements in Brünn (1908), an der Residenzbühne in Wien (1910), an der Künstlerbühne München (1911) und am Nollendorf-Theater in Berlin (1912). Wur- de von Joe May für den Film entdeckt. 1915 kam sie zum Stummfilm und erhielt sofort Hauptrollen. Sie wurde zu einem Star des deutschen Sensations- und Abenteuerkinos. 1920 gründete sie gem. mit ihrem späteren Ehemann Willi Wolff eine eigene Produktionsfirma, die „Ellen-Richter-GmbH“. Wolff war zugleich Drehbuchautor und Regisseur ihrer Fil- me, in denen sie stets im Mittelpunkt stand. Als Jüdin 1938 aus der RFK ausgeschlossen. Emigration in die Schweiz, ging 1940 in die USA, war Schauspielerin in New York. Kehrte später in die BRD zurück. War in den 1950er Jahren Leiterin der Riton-Film Gesellschaft Ges.m.b.H. in Baden-Baden. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. L.: Cargnelli/Omasta 1993, Trapp/Mittenzwei 1999, Wikipedia Richter Helene; Anglistin, Theaterwissenschafterin und Übersetzerin Geb. Wien, 4. 8. 1861 Gest. KZ Theresienstadt, 8. 11. 1942 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Emmy Lakenbacher († 1889); Vater: Dr. Maximilian Richter († 1890), Chefarzt der Südbahn; Schwester: Elise Richter (1865–1943), Romanistin. H. R. lebte mit ihrer Schwester Elise in dem nach deren Plänen erbauten Haus in Wien 19. LebenspartnerInnen, Kinder: Schwester Elise Richter. Ausbildungen: Privatunterricht gemeinsam mit ihrer Schwester, autodidaktisches Studium, ab 1891 Gasthörerin an der Universität Wien. Laufbahn: H. R. entschied sich gegen eine akademische Laufbahn und begann zunächst als belletristische Schriftstellerin mit der Veröffentlichung von Gedichten, Romanen und Novellen. Sie unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa und Nordafrika. Später wandte sie sich der Literatur- und Theatergeschichte zu. Sie schrieb Burgtheaterrezen- sionen für literarische Jahrbücher und begründete ihren Ruf als Anglistin mit ihrer Ge-
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.