Web-Books
in the Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Page - 2731 -
  • User
  • Version
    • full version
    • text only version
  • Language
    • Deutsch - German
    • English

Page - 2731 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Image of the Page - 2731 -

Image of the Page - 2731 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z

Text of the Page - 2731 -

Rohrbeck | R 2731 W.: „Neue Quellen zu den Entdeckungsfahrten der Portugiesen im Indischen Ozean. In: Beiträge zur hist. Geographie, Kulturgeographie … vornehmlich des Orients“ (1929), „Neue Quellen zur zweiten Indienfahrt Vasco da Gamas“ (1933 =Quellen u. Forschungen z. Ge- sch.d. Geogr. u. Völkerk. 3) L.: Hofmann-Weinberger/Wille 1997, Stummvoll 1973, Hall/Köstner 2006 Edith Stumpf-Fischer Rohrbeck Elise, eigentl. Piccolini; Schauspielerin Geb. 1803 Gest. 1868 Laufbahn: Kommt im Herbst des Jahres 1828 an das Theater in der Leopoldstadt. Ihr erstes Auftreten als „engagiertes Mitglied“ fällt mit der ersten Aufführung von Ferdinand Raimunds romantisch-komischen Zauberspiel „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ am 17. Okto- ber 1828 zusammen. E. R. spielt die  – wahrscheinlich für Therese Krones geschriebene Rolle des Kammermädchens Lieschen, eines temperamentvollen, bald furchtsamen  – bald vorwitzig, kecken Mädchens. Die Rolle ist nicht nur groß, sondern schauspielerisch auch sehr ergiebig. Ab 1838  – Karl Carl hat das Theater in der Leopoldstadt käuflich erworben und die Schau- spielergesellschaften des Theaters an der Wien und des Leopoldstädter Theaters vereinigt  – spielt E. R. im Ensemble um Nestroy und Scholz. Neben Mad. Fehringer, Dem. Condorussi und Mad. Kneisel (geb. Thekla Demmer) ist sie die Hauptstütze des weiblichen Ensembles und kann sich als Charakterkomikerin neben Nestroy behaupten. Sie ist die erste Salome Pockerl in Nestroys „Der Talisman“. E. R. bleibt bis 1849 am Theater in der Leopoldstadt, zu- letzt geht sie nach Prag, wo sie 1868 stirbt. L.: Futter 1965 Rohrer Margarete von, geb. von Stöger-Steiner, Ps. Ferwal, Maria Margarete Ferval; Verlegerin, Übersetzerin und Frauenrechtsaktivistin Geb. Krakau, Galizien, (Krakow, Polen), 11. 11. 1893 Gest. Baden, NÖ, 27. 2. 1969 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Rudolf von Stöger-Steiner (1861–1921), Generaloberst, letzter österr.-ungar. Kriegsminister; Mutter: Marie, Oberschwester im Garnisonshospital Nr.  5, Präsidentin der Frauensektion des Roten Kreuzes in Mähren. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Friedrich von Rohrer, Verleger. Eine Tochter. Laufbahn: War während beider Weltkriege als Rot-Kreuz-Schwester tätig, bildete Kranken- schwestern aus. War Mitarbeiterin des internationalen Lyzeumsklubs. Brachte den von ihrem verstorbenen Mann gegründeten Verlag Rohrer nach dem 2. Weltkrieg nach Österreich und übernahm dessen Leitung in Innsbruck bis 1967. Sie nahm damit aktiven Anteil am litera- rischen und wissenschaftlichen Leben Österreichs. Übersetzte auch aus dem Französischen. Mitglsch.: War Ehrenmitglied des Verbandes der Akademikerinnen Österreichs. W.: „Im Krieg gegen Wunden und Krankheit“ (1944), „Ca c’est Paris“ (1948), „Gaspara Stam- pa. Roman (1950) L.: DBE, Keckeis/Olschak 1953/54, Kürschner 1901–1935, 1936 –1970, 1907–1952, Wedel 2010, www.aeiou.at
back to the  book biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
Web-Books
Library
Privacy
Imprint
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.