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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Roppolt | R 2741 LebenspartnerInnen, Kinder: 1799 Heirat mit Friedrich Roose, Schauspieler. Ausbildungen: Erhielt eine sorgfältige Erziehung. Laufbahn: Begann 1788 in Riga Kinderrollen zu übernehmen. 1794 debütierte sie in Mann- heim, trat in Hannover, Hamburg und Bremen auf, bevor sie mit ihrem Vater nach Wien kam. War eine gefeierte Burgschauspielerin, bis sie an den Folgen einer Geburt starb. Sie hatte auf das Wirken Franz Grillparzers großen Einfluss, der Rollen für sie schrieb. Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: Betty-Roose-Weg, 1120 Wien, seit 1930. L.: Autengruber 1995 Roppolt Lydia; Malerin Geb. Moskau, Russland, 17. 3. 1922 Gest. Wien, 28. 11. 1995 Herkunft, Verwandtschaften: Die Mutter war Russin, der Vater Österreicher. Wurde von der Lehrerin Emma Agnes Roppolt adoptiert um ihr eine Weiterbildung zu ermöglichen. Ausbildungen: Maturierte 1942 am Gymnasium in der Rahlgasse, 1060 Wien. Ab 1943 studierte sie an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei S. Pauser und A. P. Gü- tersloh. 1949 Studienabschluss als Malerin. Besuchte anschließend die Meisterklasse bei Pauser. Laufbahn: Neben Porträts und Landschaftsbildern in spätexpressionistischer Tradition schuf sie vor allem künstlerische Glasfenster für viele Kirchen in Österreich (besonders Oberöster- reich). Sie war Mitglied der Benediktinischen Laiengruppe. Besonderes Anliegen war ihr die Erhaltung der Konradkirche, führte jährliche Konradfeste auf. 1979 stellte sie in New York aus. Ausz., Mitglsch.: Staats- und Rompreis, Füger-Medaille, Mitglied der Wiener Secession. L.: Roppolt 1998, www.aeiou.at Rosa, Herzogin von Württemberg Geb. Parsch bei Salzburg, Sbg., 22. 9. 1906 Gest. Friedrichshafen, Deutschland, 17. 9. 1983 Herkunft, Verwandtschaften: Sie war die Tochter von Erzherzog Peter Ferdinand aus dem Hause Toskana und Prinzessin Maria Christina von Bourbon-Sizilien. LebenspartnerInnen, Kinder: 1928 heiratete sie in Friedrichshafen den verwitweten Mann ihrer älteren Schwester Helene, Herzog Philipp von Württemberg (1893 –1975), der schon bei Lebzeiten seines Vaters, des Thronfolgers Herzog Albrecht, die Verwaltung der würt- tembergischen Güter übernommen hatte. Der Ehe entstammen sechs Kinder, darunter der heutige (seit 1975) Chef des Hauses Württemberg, Herzog Carl. Laufbahn: Nach Kindheit und Jugend in Salzburg und Wien verbrachte die Erzherzogin nach 1918 schwere Jahre in der Schweiz, wo sie in Luzern bis 1923 die Schule besuchte. Nachdem Herzog Philipp 1933 wegen Nichtbeteiligung an der Volksabstimmung kurze Zeit verhaftet war, musste R. mit ihrem Mann Stuttgart auf Weisung der Nationalsozialis- ten verlassen. Ihr starkes soziales Engagement galt zunächst vor allem den Kindern ausge- bombter Familien, Flüchtlingen, Waisenkindern, dann auch Besatzungskindern. Seit 1950 wirkte sie als Protektorin von Kinderheimen und Altenheimen. L.: Hamann 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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Library
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