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„Scherben sind endlicher Hort. Hg von Primus-Heinz Kucher und Armin A. Wallas“ (1991),
„Ungewissen Ursprungs. Gesammelte Prosa. Hg. von Siglinde Bolbecher“ (1997), „Meine
wahre Heimat/My true Homeland“ (1999), „An den Quell. Das lyrische Werk. Hg. von
Siglinde Bolbecher u. Beatrix Müller-Kampel“ (2003), „Stella Rotenberg: Shards. Gedichte.
Translated by Donal Mc Laughlin & Stephen Richardson“ (2003)
L.: Bolbecher/Kaiser 2000, ÖNB 2002, Wall 1995, Wall 2004, Wimmer 1993, www.aeiou.at,
http://www.lettertothestars.at, http://www.theodorkramer.at
Roth Georgine von; Ärztin
Geb. Pibersburg bei Schaltmannsdorf (Červený Kameň, Slowakei) 23. 10. 1861
Gest. Wien, 15. 5. 1940
Ausbildungen: 1885–89 Studium der Medizin an der Universität Zürich und 1890 –92 in
Genf. Erhielt am 23. 2. 1892 ihr eidgenössisches Diplom, wurde 25. 9. 1895 Dr.med. Im Som-
mersemester 1893 für die klinischen Vorlesungen Prof. Neussers an der Univ. Wien zugelassen.
Laufbahn: Durch den Erlass des Reichskriegsministeriums wurde G. R. ab 1. 10. 1895 Un-
tervorsteherin „zur Versehung des laufenden ärztlichen Dienstes“ am Offizierstöchter-Er-
ziehungsinstitut in Wien-Hernals; ab 15. 10. als Lehrerin für Naturgeschichte am Pädagogi-
um dieser Anstalt zugelassen. 1908 ging sie krankheitshalber in den Ruhestand.
L.: Heindl/Tichy 1990
Roth Helene; Architektin
Geb. Göding, Mähren (Tschechien), 13. 5. 1904
Gest. unbekannt (vermutlich in Palästina)
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Ferdinand Roth, Fabrikant in Göding.
Ausbildungen: Realschule in Brünn (1921). Ab WS 1921 ao. Hörerin an der TH-Wien, Bauschule/
Architektur. Ab SS 1922 ordentliche Hörerin an der Bauschule/Architektur der TH-Wien.
I. Staatsprüfung Feb. 1924, II. Staatprüfung Dez. 1926.
Laufbahn: Bekannte Architektin in Wien (Adaptierung von Wohnungen, Entwurf und
Umbau von Villen, Hotels und Restaurants). Letztes Lebenszeichen im November 1934
vom Meldeamt Wien VIII, wo sie sich zur Ausreise nach Palästina abmeldete, Emigration
aber nicht nachgewiesen.
Besonderes: 1. Absolventin der Bauschule/Architektur der TH-Wien.
Qu.: TUWA: Hauptkatalog 1921–22, Seite von H. R.
L.: Eberwein 2004, Georgeacopol-Winischhofer 1997, Plakolm-Forsthuber 1994
Helga Eberwein
Roth Rosa; Schauspielerin und Schauspiellehrerin
Geb. Wien
Gest. ?
Ausbildungen: Schülerin von Strakosch.
Laufbahn: War in Köln, Breslau, Leipzig und Graz engagiert. Lebte ab 1889 als dramatische
Lehrerin für Oper und Schauspiel in Wien.
L.: Eisenberg 1891
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika