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Rottauscher2774
1867, Mezler-Andelberg 1961, Moltke 1970, Noflatscher 1999, Perger/Rizai 1997, Rajako-
vics 1956 –1958, Réthelyi/Vegh 2006; Vysloužil 1974
Ingrid Roitner
Rottauscher Anna von, geb. Susanka, Ps. Albert Malata; Sinologin, Übersetzerin und
Schriftstellerin
Geb. Wien, 29. 12. 1892
Gest. Wien, 12. 6. 1970
Ausbildungen: Studium der Sinologie an der Universität Wien.
Laufbahn: Übersetzerin aus dem Chinesischen und Italienischen; Reisen nach Frankreich,
England, Bulgarien, Rumänien, Italien, Lettland, Finnland u. a. Besitzerin einer umfangrei-
chen Privatbibliothek (chinesische Texte, europäische China-Literatur).
Qu.: Tagblattarchiv; DB NS-Lit. Graz.
W. u. a.: „Wenn ein Blatt sich bewegt … „ (1938), „Ihr gelben Chrysanthemen!“ (1939),
„Der Pantoffel der kleinen Yen Dschi“ (1940), „Die seltsame Hochzeitsfahrt“ (1941), „Rit-
ter, Dichter, Frauen, Schelme“ (1943), „Manju, der wunde Schwan“ (1947), „Altchinesische
Tiergeschichten“ (1955), „Die Juwelenpagode (Chen-chu-t’a)“ (1958), „Der goldene Schatz
der chinesischen Medizin“ (1959), „Charakter und Schicksalsdeutung der Chinesen“ (1964)
L.: BLÖF, Teichl 1951, VÖB 1953, VÖB 1961
Rottenberg Ena, Emma Helene; Keramikerin, Glaskünstlerin und Malerin
Geb. Orawiczabanya, Ungarn, 9. 11. 1893
Gest. Wien, 1950
Ausbildungen: Ab 1916 Besuch der Kunstgewerbeschule (J. Breitner, A. v. Kenner, A. Hanak,
M. Powolny). Bei Anton Hanak in der Wiener Werkstätte.
Laufbahn: Arbeiten für die Firmen: Goldschneider, Augarten (Keramik), Lobmeyr (Glas), Wie-
ner Werkstätte (Keramik, Elfenbeinmalereien, Ausführung der geschnittenen und geschliffenen
Glasdekore). Ausstellungen: Paris (1925), Ausstellung der Wiener Frauenkunst (um 1930).
Mitglsch.: Mitglied der Wiener Frauenkunst.
L.: Fahr-Becker 1994, Schweiger 1990
Rottensteiner Josefine, geb. Fabris; Musikpädagogin, Dirigentin und Komponistin
Geb. Pottschach, NÖ, 9. 8. 1888
Gest. Pottschach, NÖ, 27. 2. 1960
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Oswald Fabris (* 1841); Mutter: Gabriela, geb. Kauf-
mann (* 1853).
Ausbildungen: Erhielt Privatunterricht in Klavier und Orgel, studierte zwei Semester an der
Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. 1931 Staatsprüfung.
Laufbahn: Organistin und Dirigentin eines Frauenorchesters, ab dem 16. Lebensjahr war sie
als Musikpädagogin tätig. 1943 bis 1945 leitete sie die Musikschule in Ternitz. Komponierte
zahlreiche Lieder. Ihre Werke wurden von diversen Orchestern und Gesangsvereinen aufge-
führt.
L.: Marx/Haas 2001
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika