Page - 2784 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Image of the Page - 2784 -
Text of the Page - 2784 -
R |
Ruef2784
Österreich; nach ihrem Tod wurde ihr Verdienst in den von der ÖVP herausgegebenen
„Österreichischen Monatsheften“ gewürdigt; Mitglied der katholisch-intellektuellen Verei-
nigung Leo-Gesellschaft.
Qu.: IfZ Wien, Nachlass Motzko; Stadtarchiv Graz; AVav, Stadtarchiv Graz, AdR, BKA;
WStLa,Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: „Die Gefährdung der Jugend durch Schmutz- und Schundschriften. In: Zeitschrift für
Kinderschutz, Familien- und Berufsfürsorge 20“ (1928). Das Recht auf Heim und Heimat.
In: Steirerblatt“ (2. 11. 1945), „Frauensprüche der Alliierten. In: Steirerblatt“ (16. 11. 1945),
„Allerlei Österreicher. Skizze aus der Wahlzeit. In: Steirerblatt“ (25. 11. 1945). Zahlreiche
kleinere Abhandlungen über Frauenprobleme, Jugendschutz und allgemeine soziale Fragen
u. a. in Grazer Volksblatt, Soziale Revue, Blätter für Lebenswirtschaft und Lebensunterricht
L.: BLÖF, Braun/Fürth/Hönig 1930, Deutsch 1967, Hauch 1995, Hausjell 1989, Kronthaler 1995,
Motzko 1948a, ÖBL, Parlamentarierinnen, Paunovic 1949, Urban 1928a, Weinzierl 1975, www.
onb.ac.at/ariadne/
Ruef Nora; Pharmakognostin
Geb. Wien, 2. 4. 1910
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Hofrates Dr. Max Ruef und Margarete Ruef, geb.
Raetze.
Ausbildungen: Studierte Pharmazie; promovierte 1938 an der Universität Wien mit der
Dissertation „Beitrag zur Kenntnis der Heilmittel und Gifte der Pygmäen Zentralafrikas“
bei Mayrhofer und Faltis.
Laufbahn: Ab 1939 Assistentin am Pharmakognostischen Institut (Vorstand unbesetzt). Ab
April 1939 Beamtin auf Widerruf, Stelle als Assistentin am Institut für Pharmakognosie
der Universität Wien. Neben der Erfüllung verschiedener Aufgaben im Institutsbetrieb be-
währte sie sich besonders bei der Unterweisung der Studierenden in den mikroskopischen
Übungen. Ihre Anstellung wird immer wieder verlängert. Zuletzt mit der Auflage, dass sie
sich habilitieren müsse. Sie scheidet demnach mit 31. 3. 1949 aus dem Institut.
Qu.: Personalstandsverzeichnis der Universität Wien.
Ruge Klara (Clara) Ottilie, geb. Friedmann; Ps. C. Raff; Schriftstellerin, Journalistin und
Malerin
Geb. Wien, 1. 6. 1856
Gest. Lake Mahopac, New York, USA, 10. 10. 1937
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: O. B. Friedmann (1824 –1880), Journalist; Mutter: Otti-
lie, geb. Schmieder, publizierte unter dem Ps. O. Brandt; Bruder: O. Friedmann (1860 –1901),
Jurist; Schwiegervater: A. Ruge, Philosoph.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1878 Heirat mit Arnold Ruge, Ingenieur.
Ausbildungen: Studium bei A. Eisenmenger und Laufberger, wandte sich zuletzt dem Porträt-
fach zu.
Laufbahn: K. O. R. beschäftigte sich früh mit Literatur und Malerei. Nach ihrer Heirat folgte
sie ihrem Mann nach Zürich, wo sie Vorlesungen hörte, malte und erste Feuilletons, Erzäh-
lungen, Kunstaufsätze etc. veröffentlichte. 1889 ging sie mit ihrem Mann nach Venezuela,
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika