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Schmitz-Mayr-Harting2926
Katze der Herzogin. Erzählung aus der Babenbergerzeit“ (1964), „Die schweigenden Jahr-
hunderte. Das Urchristentum im Zwielicht der Geschichte“ (1965)
L.. BLÖF, Dichtung und Dichter 1964, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982,
Stock 1995, Teichl 1951, Urbas 1980, Heimatland. Blätter für Bücherfreunde, Nr. 5 – 8, 1975,
www.aeiou.at
Schmitz-Mayr-Harting Elisabeth, Hartin, geb. Mayr-Harting; Politikerin,
Mittelschullehrerin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 22. 6. 1929
Gest. 27.5.2009
LebenspartnerInnen, Kinder: War verheiratet mit Dr. Wolfgang Schmitz, Bundesminister
a.D.; fünf Kinder: Johanna, Mag.; Dorothea, DDr.; Therese, Dr.; Veronika Genand, Dr.;
Stefan, Dr.
Ausbildungen: Studierte ab 1947 Anglistik, Romanistik, Philosophie und Pädagogik an der
Universität Wien, 1949 Englische Staatsprüfung in Wien, 1948/49 Chestnut Hill College,
Pennsylvania, legte 1948 die Hauptschullehrbefähigungsprüfung und 1954 die Mittel-
schullehrbefähigungsprüfung ab, 1961 Promotion mit der Dissertation „The Irish National
Theatre, From Edward Martyn to Sean O’Casey“.
Laufbahn: Gab ab 1949 Englischunterricht in Wien und unterrichtete an der Matura-
schule Akademia, gründete 1965 nach dem verheerenden Hochwasser in Österreich die
Katastro phenhilfe Österreichischer Frauen, war 16 Jahre lang ÖVP-Sozialpolitikerin und
in der ÖVP-Frauenbewegung aktiv, trat gegen Hertha Firnberg an. Trat 1981 aus der ÖVP
aus und gründete 1981 die Partei „Grünes Forum Österreich-Antiatom“. Veröffentlichte
Lyrik in Zeitungen und Zeitschriften und schrieb auch Kinder- und Jugendbücher. 1995
gründete sie das Ave Maria Büro.
Ausz., Mitglsch.: Mitglied der IG Autoren und des Österreichischen Schriftstellerver-
bandes; Goldenes Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die Republik Österreich;
Verdienst orden für Burgenland, Steiermark und Salzburg
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Telefonischer Kontakt mit Susanne Blumesberger am
31. 7. 2002.
W. u. a.: „Grundfragen der Religionswissenschaft“ (1963), „Die deutschen Katholiken und
Hitlers Kriege“ (1965), „10 Jahre Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen. Sozialarbeit
aus Gewissensgründen“ (1975), „Ave Maria Medjugorje Pilgerbuch. Gebete, Lieder“ (1987
mit Reinhard Stadler). Kinder- und Jugendbücher: „Brigitte. Die Geschichte vom kleinen
Mädchen, das sich nicht waschen wollte“ (1966), „Andrea. Die Geschichte vom kleinen
Mädchen, das immer so müde war“ (1967), „Bärbel und der Liebe Gott. Ein Märchen“
(1969), „Michel und Moni“ (1971). Herausgeberin: „Dichtung aus Österreich“ (1977)
L.: Binder 1968, Binder 1982, Hladej 1968, Hübner 1993, Internationales Institut für Ju-
gendliteratur und Leseforschung 1994, Ruiss 1997, Ruiss 2001, Stock 1995, www.whois-
who.co.at
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika