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Schoeppl | S 2949
L.: Bohatta 1930, Knaus 1942, Maierbrugger 1969, ÖBL, Schneider 1963, Steinböck 1970,
Thalhammer 1930, Wutte 1985, Alpenländische Rundschau 24. 4. 1937, Freie Stimmen
6. 5. 1919, 30. 4. 1937
Schoeppl Maria (Mizzi), Ps. Oswald Strehlen; Schriftstellerin und Beamtin
Geb. Wien, 14. 7. 1895
Gest. Wien, 14. 3. 1954
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Hugo Schoeppl (1867–1928), Schriftsteller, Re-
zitator und Beamter; Schwester: Grete.
Laufbahn: Als Bundestheaterbeamtin und erzählende Schriftstellerin tätig.
Qu.: DB NS-Lit. Graz.
W.: „Das ewige Rätsel“ (1919), „Suchende Seelen“ (1920), „Zwischenakt“ (1921), „Heimge-
funden“ (1922), „Der kleine Marquis“ (1926), „Im Wechselspiel des Lebens“ (1924), „Urlaub
von Gott“ (1932), „Die Wäscherin von Ma. Born“ (1933)
L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, ÖBL
Schöffmann Maria; Malerin
Geb. Wien, 8. 12. 1859
Gest. Wien, 1. 7. 1941
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Wilhelm Schöffmann (1815 –1888), Historienmaler.
Ausbildungen: M. Sch. erhielt Malunterricht bei ihrem Vater.
Laufbahn: M. Sch. zeigte schon in frühen Jugendjahren viel Talent beim Kopieren großer Meister.
1880 –1936 arbeitete sie als Kopistin in der Gemäldegalerie. M. Sch. erhielt auch Aufträge von
bedeutenden Persönlichkeiten, so u. a. von Fürst Johannes Liechtenstein, Graf Günther Stolberg
und Mitgliedern des Kaiserhauses, aber auch aus dem Ausland, so für eine Kopie des Allerheili-
genbildes von Dürer, 1891, das dem Dürerschen Originalrahmen im Germanischen Nationalmu-
seum in Nürnberg eingefügt wurde. Sie fertigte aber nicht nur Kopien, sondern restaurierte auch
und schuf eigene Werke, wobei sie besonders auf dem Gebiet der religiösen Malerei tätig war.
W.: Der große Kummer, Verlockende Kirschen, beide 1896, K. Lueger, Graf Stadion (Kunst-
historisches Museum, Wien), Kopien: Kaiser Maximilian (nach Dürer, Suermondt-Muse-
um, Aachen), Alte Frau, Alter Mann (nach Balthasar Donner). Religiöse Malerei u. a. für die
Kirche zur Hl. Theresia vom Kinde Jesu in Wien XVI., die Kirche Maria Königin der Mär-
tyrer, Wien V. 14 Kreuzwegbilder, 1874 –75 (nach J. Führich, Pfarrkirche Wien-Döbling)
und das Altarbild Mariä Geburt, 1909 (Pfarrkirche Enzersfeld b. Korneuburg).
L.: Bandion 1989, Fuchs 1972–74, Klinger 1993, ÖBL, RP 7. 12. 1929
Schoiswohlin Maria; Stiftspupillin und Dienstmensch
Geb. zwischen 1720 und 1725
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Stephan Schoiswohl, gestorben; Mutter: Catharina
Schoiswohlin, ebenfalls gestorben; beide ehrbaren Standes.
LebenspartnerInnen, Kinder: Jacob Knittler, dermahliger Hausknecht beim Herrn von Sto-
der; 1 Tochter namens Maria.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika