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Schuster-Seydel3002
Ausz.: 1919 Professortitel, 1932 Titel Reg. Rat.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Mitteilungen Wilhelmine Zohar und Charlotte Christine
Schütz, beide Mödling, NÖ.
Qu.: AVA, UA Wien.
L.: Mayer/Meissner/Siess 1955, ÖBL, Schütz 1952, Wolf 1979/80, Mödlinger Nachrichten
1. 3. 1947
Schuster-Seydel Theresina, geb. Seydel, verh. Schuster; Violinistin, Musikpädagogin
und Komponistin
Geb. Wien, 1. 11. 1858
Gest. nach 1908
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dominik Seydel, hoher Beamter der k. k. Südbahn;
Schwestern: Marie, verh. Furlani, Konzertpianistin; Caroline, Konzertpianistin.
Ausbildungen: Konservatorium der Musikfreunde in Wien, Klasse Georg Hellmesberger
(Violine).
Laufbahn: Debüt als Violin-Virtuosin um 1868. In der Wintersaison 1873/74 Konzert-
zyklus im Musikvereinssaal, im Sommer Einladung nach Schloss Schönbrunn, wo sie mit
ihrem Lehrer spielte. Später trat sie gemeinsam mit ihrer Schwester Marie, nach deren
Heirat mit ihrer Schwester Caroline bis ca. 1890 in fast allen europäischen Städten auf. In
Wien sind bis etwa 1905 Auftritte verfolgbar. Parallel war sie als Musikpädagogin an der
Lehrerinnenbildungsanstalt des k. u. k. Offizierstöchter-Instituts für den Violin-Unterricht
verantwortlich. Sie trat bei ihren Konzerten mit Eigenkompositionen an die Öffentlichkeit.
Ihre Werke sind großteils verschollen.
Ausz., Mitglsch.: 1899 Gründung eines „Damen-Streichquartetts“ mit Adele Kohn, Johan-
na Benda und Josefine Donat; Medaillon an goldener Kette durch Fürst von Hohenlohe.
Qu.: Briefe an Eduard Kremser in der WStLb, Handschriftensammlung.
L.: Eisenberg 1891, Marx/Haas 2001, ÖML-Online, www.sophie-drinker-institut.de/
Schuster-Wittek Johanna, geb. Wittek, verh. Schuster-Bonnot; Malerin
Geb. Wien, 20. 9. 1860
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Johann Marzellin Ritter von Wittek (1801–1876),
Erzieher des späteren Kaisers Franz Joseph und seiner Brüder, und der Elise, geb. Stri-
bal (1824 –1891). Sie war Schwester von Sophie (* 1844) und Heinrich Ritter von Wittek
(1844 –1930), Handels- und Eisenbahnminister, sowie Maria Annunziata Wittek (1867–
1951), die als Schriftstellerin unter dem Pseudonym Irma Wittek bekannt war.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Rudolf Frh. Schuster von Bonnot (1855–1930),
Beamter, Bankier und Minister.
Ausbildungen: J. Sch.-W. war Schülerin von Halauska und E. Schindler.
Laufbahn: Beschäftigte sich vor allem mit der Aquarell- und Blumenmalerei.
L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893, Murau 1895, ÖBL, Thieme-Becker, Bd. 30, 1936, Thie-
me-Becker,. Bd. 36, 1947, Wikipedia, www.austro-hungarian-army.co.uk/
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika