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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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S | Schwarz3016 Schwarz Lotte; Pädagogin und Journalistin Geb. Hamburg, Deutschland, 1910 (21. 1. 1902) Gest. 1971 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Leo Schwarz; Mutter: Margarete Kallberg. Ausbildungen: Studierte Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Heilgymnastik in Wien, 1925 Promotion. Laufbahn: Ging 1926 nach Moskau und war 1929 bis 1933 Kulturredakteurin der „Moskauer Rundschau“. Kehrte 1936 nach Prag zurück. Emigrierte 1938 nach Frankreich, floh 1939 in die Schweiz, 1943 Mitarbeiterin eines jüdischen Kinderhilfswerkes und Heimleiterin. Nach dem 2. Weltkrieg erneut in Frankreich. Arbeitete vor allem mit Kindern deportierter Eltern und mit Jugendlichen. 1951 bis 1954 pädagogische Forschungsarbeiten als Mitarbeiterin des Centre International de l’Enfance. W.: „Une Expérience psycho-pédagogique dans des villages isolés“ (1954), „Je veux vivre jusqu’a ma mort“ (1979) L.: ÖNB 2002, Röder/Strauss 1983/84 Christine Kanzler Schwarz Margarethe (Grete), geb. Horner; Buchhändlerin und Antiquarin Geb. 1875 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Dr. Ignaz Schwarz († 1925), Buchhändler und Antiquar, Autor historischer sowie jüdisch-wissenschaftlicher Schriften. Sohn: Dr. Kurt Leo Schwarz, ebenfalls Buchhändler und Antiquar. Laufbahn: Inhaberin einer Buchhandlung zuerst in der Habsburgergasse 3, später auf der Tuch- lauben 11 im 1. Wiener Bezirk. Die Gestapo verbot ihr am 16. 5. 1938 ihr Geschäft zu betreten. Sie betraute den langjährigen Mitarbeiter Johann Karl Paulusch mit der kommissarischen Ver- waltung des Geschäfts. Am 5. 12. 1938 erhielt er die offizielle Genehmigung, das Geschäft zu übernehmen. Am 28. November 1941 beim Meldezentralamt nach Minsk „abgemeldet“. L.: Pawlitschko 1996, http://www.murrayhall.com/files/referate/gilhoferschwarz.pdf Schwarz Marie, auch Maria; Schuldirektorin und Gemeinderätin Geb. Wien, 17. 10. 1852 (27. 10. ) Gest. Wien, 6. 3. 1920 Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Vater, ein Advokat, war früh gestorben. Die Mutter musste fünf Kinder alleine aufziehen. Brüder: Julius und Paul. Ausbildungen: Nach Privatunterricht 1868 Eintritt in die neu gegründete Lehrerinnenbil- dungsanstalt St. Ursula, 1871 als eine der ersten Absolventinnen Reifeprüfung bzw. Lehrbe- fähigungsprüfung für allgemeine Volksschulen und Bürgerschulen. Laufbahn: M. Sch. wird später die erste weibliche Direktorin einer Bürgerschule und gehört zu den ersten Frauen in Österreich, die den Kampf für das Frauenstimmrecht aufnehmen. Anfangs verschiedene Anstellungen als Lehrerin, 1894 provisorische Leiterin einer Wiener Mädchen-Volksschule, 1895 als erste Frau Österreichs Bürgerschuldirektorin an der Mäd- chenvolks- und -bürgerschule in Wien 9. 1917 in Ruhestand. Schon früh im Verein der Leh-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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