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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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S | Siercke3072 Siercke Johanna, geb. Ehrenfeld; Lyrikerin Geb. Wien, 29. 6. 1885 od. 1887 Gest. Wien, November 1980 Laufbahn: J. S. lebte von 1930 bis 1939 in Salzburg, wurde vertrieben und starb im November 1980 in Wien. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: biogr. Mitteilung von Dr. Gert Kerschbaumer. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Melodie des Augenblicks“ (1932) L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948 Sika Jutta; Kunsthandwerkerin, Malerin und Kunstpädagogin Geb. Linz, OÖ, 17. 9. 1877 Gest. Wien, 3. 1. 1964 (Linz, 2. 1. ) Ausbildungen: Von 1895 bis 1897 besuchte J. S. die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt und von 1897 bis 1902 die Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser. Laufbahn: Zwischen 1911 und 1933 arbeitete sie als Lehrerin an der gewerblichen Fort- bildungsschule. J. S. war Mitbegründerin des Vereins „Wiener Kunst im Haus“, der 1922 in „Wiener Arbeitskunst“ umbenannt wurde. Sie arbeitete für die Firmen Böck (Keramik), Bakalowits (Glas), Wiener Mosaikwerkstätte, Argentor (Metall-Gebrauchsgegenstände), Flöge (Mode), Demel (Bonbonnieren, Christbaumschmuck) und für die Wiener Werk- stätte (Postkarten, Keramik). Ausstellungen: Weltausstellung Paris (1900), Jahresausstel- lung der Kunstgewerbeschule (1900), Weltausstellung St. Louis (1904), Ausstellungen der Wiener Kunst im Hause (Wiener Kunstgewerbeverein, Secession, Düsseldorf und eigene Geschäftsräume), Ausstellungen des Museums für Kunst und Industrie (ab 1902/03), Der gedeckte Tisch, Brünn (1905), Kunstschau (1908 und 1909), Jagdausstellung (1910), Aus- stellung von Arbeiten des modernen österr. Kunsthandwerkes (1923), Paris (1925). Mitglsch.: Mitglied des Österr. Werkbundes, der Wiener Kunst im Hause und der Vereini- gung bildender Künstlerinnen Österreichs. Qu.: Archiv VBKÖ, Wien. L.: Bamberger 1966, BLÖF, Fahr-Becker 1994, Hofmann 1936, Schweiger 1990 Silberberger Hedy, geb. Werner, verh. Silberberger, Ps. Hed(y) Werner; Komponistin Geb. Wien, 18. 1. 1904 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Max Werner (1871–1926), Kaufmann; Mutter: Corne- lia, geb. Weiss (1876 –1920). LebenspartnerInnen, Kinder: 1923 Heirat mit Jacques Silberberger (* 1876), Kaufmann. Laufbahn: H. S. komponierte vorzugsweise Wienerlieder, Schrammel- und Tanzmusik. Ihre Werke wurden oft im Programm des Wiener Radios (RAVAG) gesendet. H. S., die bis 1938 im siebten Wiener Gemeindebezirk gewohnt hatte, emigrierte 1938. H. S.s Lieder mit Kla- vier/Tanzorchester/Schrammeln wurden in Wiener Musikverlagen (Minus, Sirius, Bohème, Doblinger) gedruckt. L.: Marx/Haas 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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