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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Spandorf | S 3111 Spandorf Lily G.; Malerin Geb. 1919 Gest. Washington, D. C., USA, 2000 Ausbildungen: Absolventin der Wiener Akademie der schönen Künste mit Auszeichnung. Studium an der St. Martin’s Kunstschule in London, Laufbahn: 1938 –1959 lebte L. Sp. in London, wo sie studierte und als Künstlerin und Schriftstellerin arbeitete. Sie besuchte Italien, wo ihre Arbeiten aus Wasserfarbe und Gouache großen Anklang fanden. 1959 kam sie nach New York, wo ihre impressionistischen Ar- beiten sehr populär wurden, doch sie fühlte sich in der für sie hektisch anmutenden Stadt nicht wohl und zog 1960 nach Washington. L. Sp. liebte ihr neues Zuhause wegen seinem Charme und seiner urbanen Schönheit und hatte dort sehr bald künstlerischen Erfolg. Mit ihren Gemälden und anderen künstlerischen Bestrebungen wurde sie zum Aushängeschild Washingtons. L. Sp.s Arbeiten wurden in Washington, New York und in Europa gezeigt. Sie malte au- ßerdem Dekorationen für das Weiße Haus und wurde von Präsident Lyndon B. Johnson beauftragt mehrere Szenen Washingtons zu malen, die als offizielle Geschenke des Präsi- denten an ausländische Würdenträger vergeben wurden. So u. a. an Prinzessin Margaret von GB und an den Südkoreanischen Präsidenten Chung Hee Park. L. Sp. war des Öfteren vom Weißen Haus beschäftigt und malte über sechs Perioden dessen Weihnachtsfestivi- täten. 1963 gab das U. S. Postamt eine Weihnachtsmarke mit dem Motiv des nationalen Weihnachtsbaumes von L. Sp. heraus. Ihre Arbeiten sind teil der permanenten Sammlung des Smithsonian, des Weißen Hauses, des Museums der schönen Künste und des städtischen Museums in Rom, Italien. L. Sp. gilt als Dokumentarin des historischen Washingtoner Stadtbildes, dessen herrschaftliche Gebäude in den 60ern meist neuen architektonischen Formen weichen mussten. L. Sp. illus- trierte darüber hinaus auch für die Washington Post, den Washingtonian, National Geogra- phic und am häufigsten für den Washington Evening Star. Ihre Karikaturen befinden sich im Archiv des National Press Clubs, Washington, D. C. Mitglsch.: National Press Club, the American News-women Club and the Society of Wo- men Geographers, aktives Mitglied der Kunstgemeinschaft. Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek, Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: http://austrianinformation.org/summer-fall-2009/lily-spandorf.html Spann-Rheinsch Erika, Hedwig Emma Emilie, geb. Reinsch, verh. Dorn, Ps. Gertrud Berg, Erika Rheinsch; Lyrikerin und Übersetzerin Geb. Trennfeld/Unterfranken, Bayern (Deutschland), 4. 10. 1880 Gest. Neustift bei Schlaining, Bgld., 25. 8. 1967 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: August Reinsch (1849 –1933), Eisenbahningenieur und königlich-bayrischer Regierungsrat; erstes von vier Kindern; Mutter: Anna Elisabeth, geb. Berg (1857–1937). Geschwister: Karl Friedrich (* 1882); Dr. Ing. Alfred Reinsch (1884), Oberingenieur der „Daimler-Motoren-Gesellschaft“; Kurt Friedrich Reinsch (1895–1927). LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Ehe: 1902–1906 (Scheidung) mit Hanns Dorn (1878 –1934), Publizist, später Hochschulprofessor für Wirtschaftswissenschaften; Sohn: Heinrich
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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