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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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S | Staufer3156 springen. Sieger in 20 Länderkämpfen, 1931 Europameister im Turmspringen, 1928 Olym- piateilnehmer, bei den olympischen Spielen 1932 Vierter im Turmspringen. Laufbahn: A. St.-P. gewann von 1940 bis 1950 elf österreichische Meisterschaften im Kunst- und Turmspringen. 1942 wurde sie Zweite in der gesamtdeutschen Meisterschaft im Kunstspringen, 1947 zweite Europameisterin im Kunst- und dritte im Turmspringen, 1948 bei den Olympischen Spielen Vierte im Turmspringen, 1950 zweite Europameiste- rin im Turmspringen. L.: BLÖF, Who is Who 1951, http://www.schwimm-union-wien.at/Springen Staufer Anna; Gemeinderätin und Angestellte Geb. ? Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet; Mann: Sozialdemokrat. Laufbahn: A. St. war im Alter von 17 bis 25 Jahren Angestellte in einem Geschäft im ersten Wiener Bezirk. Ab 1912 war sie Funktionärin der Frauen- und anderer Organisationen der sozialdemokratischen Partei in Simmering. Die Politikerin der Ersten Republik wurde 1932 in den Gemeinderat gewählt und war bis 1934 Mitglied des Wiener Gemeinderats und Landtags sowie der Landesregierung. Sie war zudem Leiterin der Societas Simmering. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Politikerinnen in Wien 2000, Die Unzufriedene (Wien) 18. 6. 1932 Stavisky Lotte; Schauspielerin Geb. Wien, 15. 12. 1907 Gest. N. Y., USA, 1. 2. 2000 Laufbahn: L. St. spielte in dem Radioserial „This is War“. Ihr amerikanisches Bühnendebüt war in der Komödie „Letters to Lucerne“. Sie spielte in der New Yorker Rundfunksendung „Washington Story“ die Rolle der Physikerin Lise Meitner, außerdem eine Hauptrolle in der Fernsehaufführung von Millen Brands „The Outward Room“. Als es in den USA für L. St. darum ging mit Gusti Huber in der Aufführung „The diary of Anne Frank“ mitzuwirken, verweigerte L. St. ihre Mitarbeit, da ihre Kollegin ein freundschaftliches Verhältnis zu Josef Goebbels unterhalten hatte und in Deutschland öffentlich bekannt hatte, nicht mit Juden spielen zu wollen. Später wurde dies von einem Journalisten bestätigt, doch wurde Gusti Huber auch in der Verfilmung des Buches als Edith Frank besetzt. Sergius Pauser schuf 1935 ein Porträt von L. St., dass jedoch verschollen ist. Sein Vorbesitzer war Ernst Greiff. L.: Trapp/Mittenzwei 1999, Lee 2002, Österreichische Galerie Belvedere 1996 Stearns Anna, geb. Seidner; Ethnologin Geb. Skala, Galizien (Ukraine), 3. 9. 1904 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Abraham Seidner; Mutter: Rosa, geb. Weiser. LebenspartnerInnen, Kinder: 1927 Heirat mit Dipl.Ing. Eugene Stearns (* 1902); Töchter: Ada Weinthal (* 1932), Collegelehrerin; Eva Libmann (* 1935), Psychologin. Ausbildungen: Studierte 1924 bis 1927 an der Universität Wien, legte 1928 das Staatsexa-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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