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Institutionen tätig, z. B. am neu organisierten Department of Psychiatry an der Wayne
University für den Bereich Kinderpsychiatrie; Beteiligung an zahlreichen Therapieprojek-
ten und Forschungsarbeiten u. a. Einrichtung des Children’s Service of McGregor Center,
der North-East-Detroit Child Guidance Clinic, Gründung der George and Anna-Marie
Roeper City and Country School, einer Ausbildungsinstitution für Krankenschwestern;
Arbeit am Children’s Hospital von Michigan, Lehrbeauftragte des Department of Psy-
chology der University of Michigan.
E. St.s Hauptinteresse lag bei der Kinderpsychoanalyse. Sie arbeitete als eine der ersten mit
sehr kleinen und psychisch besonders auffälligen Kindern.
Mitglsch.: In den USA Mitglied der Detroit Psychoanalytic Society, der American Psy-
choanalytic Association, der Association for Child Analysis, 1955 Mitglied der Michigan
Association for Psychoanalysis.
W. u. a.: „Nacktheit und Scham. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 1929, 3“, „Der
Schülerselbstmord in André Gides Roman ‚Die Falschmünzer‘. In: Zeitschrift für psychoanaly-
tische Pädagogik 1929, 3“, „Aus der Analyse einer Hundephobie. In: Zeitschrift für psychoanaly-
tische Pädagogik 1933, 7“, „Ein abnormes Kind. Aus seiner Krankengeschichte und Behandlung.
In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 1933, 7“, „Aus der Analyse eines Zweijährigen.
In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 1934, 8“, „Verbot und Forderung. Eine Kinder-
beobachtung. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 1934, 8“, „Ein Fall von Eßstö-
rung. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 1935, 9“, „Schule und Erziehungsberatung.
In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 1936, 10“, „Emotional problems of displaced
children. In: Journal of social Casework 1949, 30“, „(Gem. mit Richard F. Sterba) Ludwig van
Beethoven und sein Neffe. Tragödie eines Genies. Eine psychoanalytische Studie“ (1964, 1954?)
L.: Kerbl 1991, Kerbl 1992, Mühlleitner 1992, Mühlleitner 2002
Stern Betty; Schwimmerin
Geb. ?
Gest. ?
Laufbahn: Wurde 1950 Staatsmeisterin über 100 m Rücken.
Mitglsch.: Mitglied der Hakoah.
L.: Payerl 1990
Stern Edeltrud; Journalistin und Schauspielerin
Geb. Wien, 13. 8. 1906
Laufbahn: Wirkte 1925 bis 1931 als Schauspielerin in Deutschland und anschließend bis
etwa 1937 am Wiener Burgtheater. Emigrierte 1938 in die Schweiz. Wurde wegen poli-
tischer Arbeit für die Befreiung Österreichs 1943 in Zürich sowie 1943 bis 1945 im La-
ger Neuhausen interniert. Kehrte 1945 nach Österreich zurück und arbeitete bis 1946 als
Kulturredakteurin beim „Salzburger Tagblatt“. Anschließend Redakteurin der Zeitschrift
„Stimme der Frau“. Ab 1948 Redakteurin der „Volkstimme“ in Wien. Nach ihrer Pensionie-
rung als freie Journalistin tätig.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe); Judaica-Archiv/ÖNB.
L.: Hausjell 1989
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- biografiA.
- Subtitle
- Lexikon österreichischer Frauen
- Volume
- 3, P – Z
- Editor
- Ilse Korotin
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2016
- Language
- German
- License
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Size
- 17.4 x 24.5 cm
- Pages
- 1238
- Category
- Lexika