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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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S | Stiehl3188 Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Dissertationsverzeichnis, ÖNB 2002, http://www.univie.ac.at/geschichtegesichtet/be- arb.v. Andreas Haubner Stiehl Dorothea, geb. Wolter, gesch. Kasemieresch, gesch. Dimowa; Illustratorin Geb. Rostock, Deutschland, 1915 Gest. Wien, 1999 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer Berliner Offiziers- und Unternehmerfami- lie. Ihre Mutter Gertrud Wolter, geb. Kraentzer, leitete in Berlin ein Altersheim, wo auch die Familie wohnte. Sie hatte eine jüngere Schwester: Christa Rieke. LebenspartnerInnen, Kinder: In erster Ehe war sie mit dem Architekten Richard Kasemie- resch verheiratet. Als sie in Wien den aus Sofia stammenden Wirtschaftsstudenten Wasil Dimow kennen lernte, ließ sie sich scheiden und heiratete ihn im April 1945. Ende der 1950er Jahre wurde die Ehe geschieden. Sie heiratete 1961 ein drittes Mal. Tochter: Chris- tina Oppermann-Dimow. Ausbildungen: Besuchte eine Berliner Modeschule. Laufbahn: War ab 1935 als Lehrerin an einer Berliner Modeschule tätig und arbeitete zu- sätzlich als Filmausstatterin. Während des Zweiten Weltkriegs nahm sie eine Stelle an der Schule Försterbaude in Schömberg an. 1944 kam sie nach Wien, wo sie an der Akademie der bildenden Künste Graphik studierte. Zu Kriegsende wurde sie in den Wiener Philips-Wer- ken zur Glühlampenerzeugung dienstverpflichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie als Kinderbuchillustratorin tätig Qu.: Nachlass in der Sammlung Frauennachlässe. L.: Gerhalter 2008 Stiglitz Herma, Hermine, geb. Thaller; Archäologin Geb. Wien, 29. 7. 1921 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Roman Stiglitz (1922–1988), Althistoriker. Sohn: Manfred (* 1960). Ausbildungen: Nach dem Besuch des Gymnasiums in der Rahlgasse im 6. Wiener Gemeinde- bezirk (damals staatliche Oberschule für Mädchen) und der Ablegung der Matura am 4. März 1940 inskribierte sie im Wintersemester 1940/41 an der philosophischen Fakultät der Wiener Universität. Bei den Professoren Rudolf Egger (1882 –1969), Camillo Praschniker (1884 –1949) und Josef Keil (1878 –1963) studierte sie Römische und Griechische Altertums- kunde sowie Klassische Archäologie. Ihre Dissertation, die sie bei Rudolf Egger schrieb, hatte „Die Bevölkerung Noricums“ zum Thema und gibt bereits einen Hinweis auf ihren weiteren wissenschaftlichen Weg im Rahmen der provinzialrömischen Forschung in Österreich. Das Studium beendete sie kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Promotion am 4. April 1945. Laufbahn: Ab Herbst 1945 half sie als unbezahlte Mitarbeiterin ihrem Lehrer Camillo Prasch- ni ker beim Wiederaufbau des nach Kriegsende wieder selbständig gewordenen Österreichi- schen Archäologischen Instituts (ÖAI). Zwei Jahre später wurde sie am 1. Juni 1947 als wis- senschaftliche Hilfskraft in dieses Institut aufgenommen, dem sie ihr ganzes berufliches Leben
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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