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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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S | Suttner3244 L.: Biedermann 2001, Brinker-Gabler 1980, Brinker-Gabler 1986a, Cohen 2005, Dengg 1983, Enichlmair 2005, Fried 1908, Götz 1996, Hamann 1986, Hedinger 2000, Kempf 1965, Kempf 1987, Kleberger 1985, Müller-Kampel 2005, Pauli 1937, Pauli 1955, Schnedl-Bubenicek 1984 Ilse Korotin Suttner Marie Louise von, verh. Haebler; Schriftstellerin Geb. Wien, 22. 11. 1873 Gest. Messancy, Luxemburg, 1948 Herkunft, Verwandtschaften: Die Nichte von Bertha von Suttner wurde als Tochter des Carl Gundaccar Freiherr von Suttner (1842–1889), Ministerialsekretär im k. u. k. Ackerbau- ministerium in Wien, und der Luise Reichsgräfin von und zu Firmian und Meggel, geboren. Sie hatte drei Brüder. Ausbildungen: Bis zu ihrem 16. Lebensjahr wurde M. S. in einem Kloster erzogen, ehe sie in den Haushalt ihrer Tante Bertha zog. Der Bruder ihres Vaters, Arthur Gundaccar von Suttner, war der Ehemann von Bertha von Suttner. Er hatte erheblichen Einfluss auf die Ent- wicklung von M. S. Sie lebte auf Schloss Harmannsdorf bei Eggenburg, dem Stammsitz der Suttners, schrieb Feuilletons für in- und ausländische Zeitschriften, veröffentlichte Überset- zungen und schrieb Novellen. Zwischen M. S. und ihrem Onkel entwickelte sich eine Liebes- beziehung, die sie in ihrem Roman „Wie es Licht geworden“ enthüllte. Bertha von Suttner litt sehr unter dieser Dreiecksbeziehung, wie man ihren Tagebüchern entnehmen kann. Die Beziehung zwischen M. S. und ihrem Onkel endete erst mit dessen Tod im Jahre 1902. W.: „Ihr Opfer“ (1896), „Wie es Licht geworden“ (1898) L.: Maack 1896, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Wikipedia Svadron Erna, geb. Mendel, auch Lederer-Mendel, Schwadron; Malerin, Grafikerin und Radiererin Geb. Wien, 28. 6. 1884 Gest. Haifa, Israel, 29. 1. 1981 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Sigmund und Therese Mendel, eine jüdische Familie des Mittelstandes in Wien. LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Ehe mit Ing. Gustav Lederer, Chemiker und Industrieun- ternehmer, am 11. 2. 1909, Scheidung 1929; 2. Ehe mit Ernst Schwadron (Svadron), Archi- tekt, am 8. 9. 1934, Scheidung 1941. (Gustav Schwadron heiratete Nora Tobisch von Labotyn, Mutter von Lotte Tobisch). Kinder: zwei Söhne, Fritz (1910) und Karl (1912) aus erster Ehe. Freundschaften: Vilma Lichtenstern, eine Freundin von Arthur Schnitzler. Ausbildungen: Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien bei Ludwig Michalek, 1926 Studium bei Johannes Itten in Berlin. Laufbahn: Nach der Hochzeit 1909 wohnte E. S. in Döbling, Lannerstraße 12. Dieser Ehe entsprangen zwei Knaben. 1926 erfolgte ein Jahr Ausbildung bei Johannes Itten in Berlin. In Wien entstanden die grafischen Arbeiten der Künstlerin in der Kupferdruckerei Star- hemberggasse. Für die vierköpfige Familie wurde ein Neubau von dem Architekten Ernst Schwadron geplant. Die Villa auf der Hohen Warte, Scheibengasse 12, wurde 1928 bezogen. E. S.verliebte sich in den Architekten Schwadron und es kam zur Scheidung von Gustav
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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