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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Thaler | T 3277 sie ihre umfassende Bildung in echt vornehmer Weise niemals anspruchsvoll zur Geltung brachte, so machte doch das ganze Wesen der Frau also gleich den Eindruck, dass man einer ungewöhnlich begabten Persönlichkeit gegenüberstehe, einem scharfen Verstande, der die Räthsel des Lebens zu ergründen, einem suchenden Herzen, das sich in die Geheimnisse des Daseins zu versenken strebte. Eine Vorliebe besaß sie nicht nur für gute Bücher und geistreiche Menschen, sondern auch für wohlgebildete Mädchen und Frauen. Wie alle Ed- len ihres Geschlechtes, bewunderte sie neidlos, ja enthusiastisch weibliche Schönheit. Dabei war sie eine treffliche Gattin und Hausfrau, und um den häuslichen Geschäften keine Zeit wegzunehmen, schrieb sie nur Nachts.“ (Wurzbach 1882) W.: (Antonie Thal) „Novellen“ (1853), „Der moderne Vampyr. In: Der Botschafter“ (1862), „Der Herr mit dem Buche. In: Österreichische Gartenlaube“ (1867), „Ein seltsames Verhält- nis. Roman. 2 Bände“ (1873) L.: Brümmer 1877, Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/ Schnedl-Bubenicek 1982, Wurzbach T. 44, 1882 Thaler Christine von, geb. Greiner, Ps. C. (Christa) del Negro, August Follenius; Journalistin und Schriftstellerin Geb. München, Bayern, Deutschland, 24. (23.) 10.1852 Gest. Gallneukirchen, OÖ, 12. 1. 1936 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Thermometerfabrikanten J. Greiner († 1854), Mutter: Frieda (* um 1834), Putzmacherin. Stiefvater: Candido del Negro aus Venedig, Fir- menvertreter, Polizeichef in Kairo, Beamter in Florenz. Schwester Bettina. LebenspartnerInnen, Kinder: Nach 1886 Heirat mit Karl von Thaler (1836–1917), Journa- list und Redakteur. Laufbahn: Von 1870–1880 italienische und ägyptische Korrespondentin deutscher Blätter („Gartenlaube“, „Augsburger Allg. Zeitung“, „Frankfurter Journal“ u. a.). Lebte als Feuille- tonistin und Romanschriftstellerin in Wien. W.: „Das stürmische Haus. Erzählung“ (o J.), „Auf ewig gebunden. Roman. 3 Bände“ (1882), „Kochbuch für Unerfahrene“ (1892), „Eine Mutter für viele. Brief an die Verfasserin von ‚Eine für Viele‘ “ (1902), „Baby-Kochbuch. Ein Ratgeber für junge Mütter. Unter Mitwir- kung eines Kinderarztes“ (1912), „Erziehungskunst“ (1914), „Fantasia. Das Lebensbuch der ersten deutschen Journalistin. Mit 4 Bildbeigaben. Bearbeitet von Rudolf Schade“ (1929), „Florentiner Nachtfalter. Novellen“ (1919) L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893, Kosel Bd. 1, 1902, Pataky 1898, Schmid-Bortenschla- ger/Schnedl-Bubenicek 1982, Wedel 2010 Thaler Dora, Luetzow, Dorothea, verh. Dolezal; Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Wien, 26. 3. 1914 Herkunft, Verwandtschaften: Enkelin des Lustspieldichters Franz von Schönthan. W. u. a.: „Eine Frau geht ihren Weg. Roman einer Wienerin“ (1947), „Veronikas Schritt ins Leben. Ein Mädchenbuch“ (1948), „Helga in tausend Nöten! Ein Mädchenbuch“ (1949), „Helga, einmal anders. Ein Mädchenbuch“ (1950), „Helga reißt aus! Ein Mädchenbuch“ (1951), „Achtung Trude, Aufnahme. Eine Erzählung für junge Mädchen“ (1952), „Moni-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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