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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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T | Tyberg-Paltinger3346 im Münchener Stadtarchiv, Alma Mahler-Werfel Nachlass, University of Pennsylvania, Werke im Besitz des Museums der Stadt Wien (Porträtbüste Johannes Brahms, Marmor). L.: Biographische Gedenkbuch 2007, Doppler 2000, Hevesi 1907, Hirsch 1905, Jahresbe- richte der VBKÖ 1911 –1917, Jansa 1912, Krapf-Weiler 2007, Kuzmany 1910, 1911, Johnson 1997, Meister 1934, Plakolm-Forsthuber 1994, Seligmann 1910, 1910a, 1927, 1930, Zifferer 1910, Die Kunst für Alle Band XXVI (Feb 1911): 202 (Abb), Kunstchronik, N. F. XIII: 281 Megan Brandow-Faller Tyberg-Paltinger Wanda; Pianistin Geb. Przemysl, Galizien (Polen), 16. 4. 1869 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: 1887 Heirat mit Marcell Tyberg (* 1858), Musiker. Sohn: Marcel (1893–1944), Pianist. Ausbildungen: Schülerin des Klavierprofessors Marek in Lemberg und Alfred Grünfelds. Laufbahn: War als Konzertpianistin und Klavierlehrerin tätig. L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893 Tylecek Alwine, geb. Popper-Engelmann, Ally; Firmengesellschafterin Geb. Wien, 21. 5. 1896 Gest. Wien, 7. 5. 1952 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Jenny Popper, geb. Engelmann, Private. Vater: Adolf Popper. Ihre Mutter starb sehr früh, der Vater war nach eigenen Angaben „ein Schuft“ (Mit- teilung von Mag. Irene Grasser-Tylecek), wurde von Anton Engelmann, einem Onkel, der ein Wäschegeschäft besaß, aufgezogen. Wohnte zunächst in Perchtoldsdorf, ab 13. 10. 1905 am Franz Josefs Kai Nr. 39 in Wien, 1940 in der Zelinkagasse 14. Ihre Eltern waren jü- discher Herkunft, A. T. wurde am 13. 5. 1919 aber evangelisch getauft. Durch ihre Heirat wurde sie tschechoslowakische Staatsbürgerin, reichte 1946 ein Ansuchen für die österrei- chische Staatsbürgerschaft ein. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete am 25. 7. 1924 Ing. Emil Tylecek (* 1887), Fabriks- direktor in Sviadnov. Laufbahn: Gesellschafterin der 1924 gegründeten Mitterndorfer Feintuchweberei und -spinnerei in Mitterndorf an der Fischa. Bedeutung als wirtschaftlich erfolgreiche Frau, an- geblich auch Verdienste in karitativer Hinsicht. Galt zunächst als „Volljüdin“, später als „jüdischer Mischling“. Es wurde versucht, die Firma als jüdisches Unternehmen zu erklären, was mit Hilfe eines Anwalts abgewehrt werden konnte. Es musste jedoch ein nationalso- zialistischer Direktor eingesetzt werden. Dieser versuchte erfolglos, den Betrieb an sich zu bringen. Vor 1938 bei der Vaterländischen Front als Mutterschafts- und Frauenreferentin tätig. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Hinweis von Mag. Irene Grasser-Tylecek am 27. 3. 2003. L.: BLÖF, WZ 7. 5. 1952, 11. 5. 1952 (zwei Artikel über ihren Tod)
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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