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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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U | Urbach3366 Urbach Elsa Olivia; Malerin, Grafikerin, Grafikdesignerin und Musikerin Geb. Wien, 1935 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Valerie und Ing. Erich Urbach. Der Vater war u. a. Kon- strukteur und Erfinder des Turbo-Motors (Flugzeugmotor, für den er das Pionierpatent erhielt), von Sprengstoff und schweren Waffen; Mutter: Valerie Urbach. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Kunstschriftsteller Peter C. Halatsch. Ausbildungen: Besuchte 1949 bis 1954 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Studierte 1954 bis 1956 an der Hochschule für angewandte Kunst und 1956 bis 1962 an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1958 bis 1961 Studium der Trompete am Konservatorium der Stadt Wien. Mag.art. Ab 1965 Studium der klassischen Astrologie mit langjähriger wissenschaftlicher Forschung und Praxis. Laufbahn: Kehrte nach der Emigration 1946 nach Wien zurück, gründete eine Jazzband, wurde 1961 als erstes weibliches Mitglied in das Wiener Künstlerhaus aufgenommen. Schuf in den Jahren 1965 bis 1967 im Auftrag des schweizerischen pharmazeutischen Werks CIBA, sämtliche Graphic-Design-Werbungen für Österreich. Ab den 1950er Jahren Stu- dium und Experimentieren (in Theorie und Praxis) auf diversen Gebieten des Okkultismus und der Grenzwissenschaften, was U. den Beinamen „die Hexe von Wien“ eintrug. 1959 Mitbegründerin der Wiener Schule des phantastischen Realismus. 1964 Loslösung von der Wiener Schule und Gründung einer eigenen Stilrichtung: die Magische Figuration. Grün- dete 1976 zusammen mit ihrem Ehemann die Galerie Urbach. Ihre Werke sind in zahlrei- chen öffentlichen Sammlungen vertreten. Ausz., Mitglsch.: Erhielt sämtliche hohe Auszeichnungen der Akademie, wie Begabtenför- derungspreis, Meisterschulpreis, Goldene Fügermedaille. Abschluss als akademische Male- rin mit Staatspreis. 1963 Förderungspreis der Stadt Wien, Rompreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Graphikerpreis der Stadt Johannesburg. 1968 Bronzemedaille der Premio Unesco, 1985 Professorentitel, Österreich. Ab 1961 erstes weibliches Mitglied des Wiener Künstlerhauses nach seinem 100-jährigen Bestehen. 1999: Mitglied der Israel Minia- ture Art Society, Israel. 2002: Ehrenmitglied der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich. L.: Geber/Rotter/Schneider 1992, Die Gemeinde Mai 1983, März 1985, September 1985, Februar 1986, INW April 1983, Juni/Juli 1983, August/September 1983, http://www.el- sa-olivia-urbach.de/ Urban Gisela, geb. Stern; Journalistin Geb. Teschen, Österr.-Schlesien (Cieszyn, Polen), 23. 11. 1871 Gest. KZ Theresienstadt, 3. 3. 1943 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Julius Stern; Mutter: Anna Brauner. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Emil Urban; Sohn: Gerhard Ludwig. Ausbildungen: Besuchte die Bürger- und Handelsschule, Privatstudien in Literatur und Sprache. Laufbahn: Redakteurin der „Wiener Mode“. Mitarbeiterin von österreichischen und aus- ländischen Zeitungen. Mitglsch.: U. a. Mitglied der Concordia und der Gesellschaft für Künstlerinnen und Schrift- stellerinnen.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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