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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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Valetti | V 3381 Laufbahn: 1931 Filmrolle in „Mädchen in Uniform“, 1932/33 am Deutschen Theater Berlin. Ging 1937 über die Tschechoslowakei in die USA. Mitwirkende im Eröffnungsprogramm der „Literatur am Naschmarkt“ am 3. 11. 1933. Schauspielerin am „Theater für 49“ Wien. 1935/36 Vereinigte Deutsche Theater Brünn. Emigrierte 1936 nach Großbritannien, 1938 in die USA. Schauspielerin in der Emigrantengruppe „Die Tribüne“. Mitwirkende am ersten „Gisela-Wer- bezirk-Abend“, der gleichzeitig das Eröffnungsprogramm der „Freien Bühne“ war. L.: Seeber 2003, Trapp/Mittenzwei 1999 Valetti Rosa, eigentl. Vallentin; Schauspielerin, Kabarettistin und Chansonnière Geb. Berlin, Deutsches Reich (Deutschland) 17. 3. 1878 (25. 1. 1876 wiki) Gest. Wien, 10. 12. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Holzhändlers und Fabrikbesitzers Felix Vallentin; Bruder: Hermann Vallentin (1872–1945), Schauspieler. LebenspartnerInnen, Kinder: War in zweiter Ehe mit dem Schauspieler Ludwig Roth ver- heiratet, in dritter Ehe mit dem Redakteur Karl Singer. Tochter: Liesel Valetti, Schauspie- lerin. Ausbildungen: Schauspielunterricht. Laufbahn: Auftritte in Nachmittagsvorstellungen auf Vorstadtbühnen. Mit ihrem ersten Mann, einem Pianisten, ging sie nach Paris und knüpfte dort Kontakte zum französischen Kabarett. Schauspielerin an Theatern in Wien. 1896 Rückkehr nach Berlin, spielte ab 1898 an verschiedenen Bühnen. Leitete während des Ersten Weltkrieges das Residenz-Theater, führte auch Regie. Nach dem Krieg Wechsel zum Berliner Kabarett. 1920 Gründerin des literarisch und politisch ambitionierten „Cabaret Größenwahn“ in Berlin, dort Kabarett arbeit. Im März 1922 übernahm sie für mehrere Monate „Die Rakete“. 1922 Gründung eines neuen Kabaretts „Die Rampe“ in Berlin. 1924 Leiterin der „Comedia Valetti“, eines Einakter-Theaters. Bis 1926 am Deutschen Künstlertheater engagiert. 1926/27 am Deutschen Theater. 1927/28 am Klei- nen Theater Berlin. Mitinitiatorin des 1928 eröffneten Kabaretts „Larifari“ in Berlin, wo sie auch eigene Texte vortrug. 1928/29 Mitglied des Ensembles der „Haller-Revuen“ im Theater des Westens. Gleichzeitig engagiert an der Tribüne und am Theater am Schiffbauerdamm. 1930/31 an den Barnowsky-Bühnen und am Deutschen Künstlertheater. 1931/32 Schauspie- lerin an den Meinhard-Bernauer-Bühnen. 1932/33 an der Volksbühne Berlin. Bis 1933 zahl- reiche Auftritte in Kabaretts. Ab 1911 übernahm sie auch komische Rollen in Filmen. 1933 emigrierte sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Wien. 1933 bis 1935 trat sie am Theater in der Josefstadt auf und gab Gastauftritte in Prag, Berlin und Palästina. Ausz.: Verkehrsflächenbenennung: „Rosa-Valetti-Straße“ in Berlin-Mahlsdorf. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Seeber 2003, Trapp/Mittenzwei 1999, Wikipedia Vallaster-Leibinger Josepha, geb. Leibinger; Unternehmerin und Fabrikantin Geb. Levis, Vbg., 6. 11. 1808 Gest. Feldkirch, Vbg., 29. 1. 1874 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Soldaten Franz Leibinger, Angehöriger der bay- rischen Besatzungsarmee.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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