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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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W | Weinrich3494 bensfreude“ soll ebenso wie „Friedensliebe“ und „Liebe zur Natur“ gelehrt werden, allerdings ohne Drill, sondern mit Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder. Nikotin- und Alkohol- abstinenz sind selbstverständlich. Ort der Umsetzung der idealistischen Ideen H. W.s wird die Tageserholungsstätte auf dem Schafberg in Wien-Hernals. Schließlich wendet sie sich der gezielten Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern zu und schafft es den damali- gen Vizebürgermeister Max Winter, der zugleich Reichsobmann der Wiener Kinderfreun- de war, zu überzeugen, ihr 84 Räume im Schloss Schönbrunn für ihre Ausbildungsstätte zur Verfügung zu stellen. Im August 1919 wird die Lehrstätte eröffnet und 28 Schülerinnern aus Wien und Niederösterreich werden von H. W. selbst (in Literaturgeschichte) sowie u. a. von Alfred Adler, Jenny Adler, Max Adler, Wilhelm Jerusalem, Gerda Kautsky-Brunn, Marianne Pollak, Josef Luitpold Stern, Hans Slanar oder Anton Tesarek in Fächern wie Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Englisch, Geographie, Literatur und Gesundheitslehre unterrichtet. Darüber hinaus werden Abendschulkurse angeboten. biografische Informationen, Hinweise: Peter Ulrich Lehner, Petra Unger. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Bindel 1983, Kolb 1983, Kotlan-Werner 1982, Lehner 2000a, Maticka 1983, Pasteur 1985, Scherer 1997, Vanry 1983, Weiss 2008 Weinrich Rose; Tänzerin Geb. Wien, ? Gest. ? Ausbildungen: Kam als Kind in die Ballettschule der Wiener Staatsoper und absolvierte dort ihre Ausbildung. Laufbahn: R. W. wirkte als Chortänzerin, unternahm u. a. Tourneen nach Spanien und Deutschland. War in den 1930er Jahren Solotänzerin des Opernballetts in Wien. L.: Österreich 1918 –1934 Weintraub-Graf Lea; Schauspielerin Geb. Botoşani, Rumänien, 1888 Gest. Wien, ? Laufbahn: Spielte 1909 –1917 an der Jüdischen Bühne in Wien, gab Gastspiele in Czerno- witz, Paris, Galizien, Ungarn und Deutschland. Eine der ersten Schauspielerinnen der Freien Jüdischen Volksbühne in Wien. Nach deren Zerfall ging sie im Herbst 1925 nach Paris, ab Anfang der 1930er Jahre trat sie wieder in Wien auf. L.: Dalinger 2002 Weinwurm Flora; Frauenrechtsaktivistin und Vereinsfunktionärin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: F. W. wurde anlässlich der Gründungsversammlung des Allgemeinen Österrei- chischen Frauenvereins am 28. Jänner 1893 im Sitzungssaal des Alten Rathauses in Wien gemeinsam mit Auguste Fickert, Anna Frisch, Marie Mussil, Amelie Straß, Ottilie Turnau und Marie Völkl in den Ausschuss gewählt. F. W. wird in der Mitteilung der pädagogischen
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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Library
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