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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
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W | Widmar3534 Laufbahn: I. W. wollte eigentlich Kinderärztin werden, konnte sich diesen Berufswunsch aber nicht erfüllen, da der Vater starb. In den 1930er Jahren war sie Mitglied einer Schrift- stellerrunde, die sich im „Deutschen Haus“ am Stephansplatz traf. Zahlreiche Mitglieder der NSDAP verkehrten ebenfalls dort. 1936 entstand aus diesem Kreis der „Bund der deutschen Schriftsteller Österreichs“. Sie las als einzige Frau im Rahmen der 9. Berliner Dichterwo- che „Deutsch-Österreichische Dichtung der Zeit“ (25.–30. April 1938). 1941 gewann die Autorin ein Preisausschreiben, das der Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachfolger im Sommer 1939 unter dem Titel „Gestalte ein Schicksal aus unserer schicksalhaften Zeit“ veranstaltet hatte. 1943/44 erhielt W. einen Freistellungsschein um nicht zum Arbeitsein- satz eingezogen zu werden, da sie zu jenen gehörte, die „für die Fortführung des kulturellen Lebens unentbehrlich“ waren. Ihre Romane sind im bäuerlichen Milieu angesiedelt. Ihr Mädchenbuch „Barbara“ soll den Wert eines schlichten, einfachen Lebens betonen. Mitglsch.: Ab September 1936 Mitglied der NSDAP und ab 1938 der NS-Frauenschaft. Ab 1. 7. 1938 Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Qu.: DB NS-Lit. Graz, Tagblattarchiv (Personenmappe). W. u.a.: „Heimatmenschen. Roman“ (1934), „Christine Burgstaller. Die Geschichte einer ein- fältig Liebenden“ (1938), „Die gekreuzigte Magd. Roman“ (1940), „Beate Krafft. Roman einer Heimkehr“ (1941), „Das geliebte Gesicht. Die Geschichte von Angelika und den Blinden“ (1947), „Unruhig ist unser Herz“ (1952), „Sieben flüchtige Jahre. Roman“ (1955), „Hurra, wir haben geerbt!“ (1961), „Erbschaft mit Hindernissen“ (1967), „Du irrst dich, Marianne“ (1974) L.: Binder 1968, Binder 1982, Giebisch/Guggitz 1964, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1994, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Kramberger 1993, Ruiss 1997, Ruiss 2001, Schmid-Bortenschlager/ Schnedl-Bubenicek 1982, Stock 1995 Widmar Josefine; Schriftstellerin, Mittelschullehrerin und Redakteurin Geb. Deutsch-Brod, Böhmen (Havlíčkův Brod, Tschechien), 21. 3. (2.) 1886 Gest. Hall, Tirol, 11. 5. 1975 Ausbildungen: Universitätsstudium, Dr.phil. Laufbahn: J. W. arbeitete in Wien als Mittelschullehrerin, dann als Schriftleiterin in einem Verlag und lebte später in Innsbruck. Verfasste leicht lesbare Zeitromane. Qu.: DB NS-Lit. Graz, Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Die Kameradin. Roman“ (1930), „Drei gehen aus dem Parlament. Roman“ (1931), „Eheprobe. Roman“ (1932), „Frau in Flammen. Roman“ (1932), „Die Puppenspieler in Para- zelsushaus. Novelle“ (1937). L.: BLÖF, Giebisch/Gugitz 1964, Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Kindermann 1954, Kür- schner 1952, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Scholda 1994 Widmer Katharina, auch: Widner, Widmaier; Buchhändlerin Geb. ? Gest. ? K. war mit dem Buchhändler Erhard Widmer verheiratet, der zusätzlich zu seinem Waid- hofner Geschäft 1570 auch im Grazer Landhaus einen Laden im Dienst der Landstände
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Volume 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Title
biografiA.
Subtitle
Lexikon österreichischer Frauen
Volume
3, P – Z
Editor
Ilse Korotin
Publisher
Böhlau Verlag
Location
Wien
Date
2016
Language
German
License
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Size
17.4 x 24.5 cm
Pages
1238
Category
Lexika
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